Georg Christoph Lichtenberg Zitate

Man soll seinem Gefühl folgen und den ersten Eindruck, den eine Sache auf uns macht, zu Wort bringen.

Georg Christoph Lichtenberg

Bringen Eindruck Folgen Gefühl Wort

Wenn du einen Freund hast, schenke ihm einen Fisch. Aber wenn du ihn wirklich liebst, lehre ihn fischen.

André Kostolany

Gerade den Taktlosen muss ab und an der Marsch geblasen werden.

Anonym

Wer Achtung verdient, genießt sie selten, und wer den Lorbeer sät, ruht sich selten in seinem Schatten aus.

Claude Adrien Helvétius

Denn wo die Unschuld samt der Einfalt wohnt, da glänzt, wie wenn ein Götterpaar erscheint, das dunkle Hüttchen selbst im Rosenlicht.

Friedrich Adolf Krummacher

Laßt uns ein Bild schaffen, uns gleich, spricht Gott zur Erde. Darum ist irdischer Gott, göttliche Erde der Mensch.

Friedrich Schleiermacher

Wer wirklich Durst hat, weiß, wie kostbar Wasser ist.

Harald Gerbeth

Ich bin ein barbarischer Maler in einer barbarischen Zeit.

Karel Appel

Nichts kann den Geist so sehr verwirren wie eine fesselnde Rede.

Mark Twain

O du Land des Wesens und der Wahrheit, Unvergänglich für und für! Mich verlangt nach dir und deiner Klarheit, Mich verlangt nach dir.

Matthias Claudius

Man darf sich nur im Notfall jemandem anvertrauen, und zwar nur mit Augenblick der Tat.

Niccolò Machiavelli

In der Philosophie gibt es, wie in der Medizin, viele Drogen, aber sehr wenig gute Mittel und fast gar keine Spezifika.

Nicolas Chamfort

Ein Werk gewinnt ins Unendliche, wenn eine andre Seele daran glaubt.

Novalis

Es gibt Menschen, die jeden Tag in einer neuen Auflage erscheinen.

Peter Sirius

Der hochwürdige Imam Mohammed Ghasali wurde einst gefragt, wie er zu so einer hohen Stufe in der Gelehrsamkeit gelangt sei? Er antwortete: Dadurch, daß ich mich nicht schämte, zu fragen, was ich nicht wußte.

Saadi

Klugheit steckt nicht in den Jahren, sondern im Kopf.

Sprichwort

Die Freuden des Privatlebens müßten ins Unendliche erhöht werden dadurch, daß sie oft der Gefahr ausgesetzt würden.

Stendhal

Das Geheimnis der Kunst ist das, daß sie die Natur korrigiert.

Voltaire

Endlich am Ziel angelangt, bereuen wir es, dass die Hindernisse sich haben überwinden lassen.

Wieslaw Brudzinski

Ach, daß der Mensch so häufig irrt und nie recht weiß, was kommen wird.

Wilhelm Busch

Die Naturwissenschaftler gingen im 17. Jahrhundert ein bisschen zu weit.

Wolfgang Pauli