In Schlemmerlokalen ist der Runde König.
Werner Mitsch
Stolz ist die Brücke zwischen Selbstvertrauen und Arroganz.
Erhard H. Bellermann
Liebe ist das Kind der Freiheit, niemals das der Beherrschung.
Erich Fromm
Die Kinderzahl ist nicht allein der Vorsehung Gottes zu überlassen.
Hans Küng
Ein Kind täuscht sich nie. Du wunderst dich, wenn es sich vor einem Menschen zurückbäumt und sich gegen ihn sträubt, der dir doch Freund sein will. Später erkennst du, daß das Kind weiser war als du.
Hermann Stehr
Das Zugreifen ist doch der natürlichste Trieb des Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein kräftiges Alter mit Kopfeshelle und Gewissensruhe ist die angenehmste Epoche des Lebens.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Mit wortabweisenden Ohren wird man nicht geboren.
Manfred Hinrich
Meine Feinde haben mich gezwungen, mein Leben auf Schlachtfeldern hinzubringen, sie haben mich, der ich nur die Segnungen des Friedens im Auge hatte, zu einem Dämon des Krieges gemacht.
Napoléon Bonaparte
Es ist sicherer, von allen Menschen schlecht zu denken, bis man herausgefunden hat, daß sie gut sind, doch das erfordert heutzutage sehr viele Nachforschungen.
Oscar Wilde
Das Publikum ist wunderbar nachsichtig. Es verzeiht alles außer Genie.
Wenn man verliebt ist, betrügt man zu Anfang sich selbst und am Ende stets die anderen.
Die freie Welt ist bunter, aber immer weniger Menschen können schwarz und weiß unterscheiden.
Pavel Kosorin
Die Berührung einer geliebten Hand gibt Götterkräfte. Die Berührung einer ungeliebten Hand macht grämlich!
Peter Altenberg
Es bedarf keiner intellektueller Anstrengung, einen Einfaltspinsel zu betrügen.
Petra Reski
Beim Zug der Zeit zählen die Männer die Meilen, die Frauen die Haltestellen.
Rock Hudson
O ihr reichen Herren, besäßet ihr Billigkeit und wir Genügsamkeit, die Gewohnheit des Bettelns würde aus der Welt verschwinden.
Saadi
Unter den Schwachen ist der Stärkste, der seine Schwäche nicht vergisst.
Sprichwort
Von heute an erkläre ich mich unabhängig von allen Schranken und eingebildeten Fesseln: Ich gehe wohin ich will, völlig und ganz mein eigener Herr, ich höre wohl auf die anderen, ich bedenke wohl, was sie sagen, ich warte, ich suche, ich empfange, ich überlege, aber sanft und unerbittlich löse ich mich los von allen Banden, die mich halten wollen.
Walt Whitman
Kein Geschlecht der Menschen reicht weit genug in die kommenden Geschlechter, daß es seine Ideale, die dann selten noch die ganzen Ideale sind, erfüllt sähe.
Wilhelm Raabe
Komme, was kommen mag, die Stunde rennt auch durch den rauhesten Tag.
William Shakespeare