Man beginnt Gedanken zu entwickeln und bricht, sobald einem bewußt wird, was man sagt, plötzlich ab, weil es lächerlich erscheinen muß.
Stendhal
Wir werden alle mit der Erinnerung an das Paradies geboren
Anke Maggauer-Kirsche
Das Herrschen und Beherrschtwerden überhaupt, gehört nicht nur unter die notwendigen, sondern auch unter die nützlichen Dinge. Ebenso unleugbar ist es, daß zwischen gewissen Dingen schon von ihrer Entstehung an sich ein solcher Unterschied findet, wodurch die einen zur Regierung, die anderen zur Abhängigkeit bestimmt werden.
Aristoteles
In der Mathematik gibt es keine Meinungsverschiedenheiten; selbst Wahnsinnige, wenn sie überhaupt noch verstehen, wovon die Rede ist, sehen die mathematischen Wahrheiten ein.
Arthur Schopenhauer
Die Menschen, welche keine wirklichen Sorgen haben, können es sich erlauben, mit eingebildeten zu spielen.
Charles Kingsley
Niemals sind wir einsamer als in unserer Verzweiflung.
Else Pannek
Nur der Schauende weiß, das Sehen Blindheit sein kann.
Erich Limpach
Menschen, die nach Größe streben, sind gewöhnlich böse Menschen: es ist ihre einzige Art, sich zu ertragen.
Friedrich Nietzsche
Nicht die Situation überfordert einen, sondern die eigenen Gedanken. Doch das läßt sich ändern, und zwar auf der Stelle. Man kann sich unverzüglich zur Ruhe rufen, denn die Ruhe zu bewahren ist eine persönliche Entscheidung, die nicht davon abhängt, was andere tun oder denken.
Gerald G. Jampolsky
Kann man einen Menschen als vielseitig bezeichnen, der zu allem fähig ist?
Jewgeni Tarassow
Die Natur beginnt nichts Unnützes; in den Schulen also möge nichts behandelt werden, was nicht den gediegenen Nutzen gewährt für dieses und das zukünftige Leben, vorzugsweise aber für das zukünftige.
Johann Amos Comenius
Entschlossenheit im Unglück ist immer der halbe Weg zur Rettung.
Johann Heinrich Pestalozzi
Glück macht Mut.
Johann Wolfgang von Goethe
Entscheidungen treffen oder umgehen, für Unentschiedene keine Frage.
Manfred Hinrich
Ob zwei Leute gut getan haben, einander zu heiraten, kann man bei ihrer silbernen Hochzeit noch nicht wissen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Je mehr Macht die Menschen haben, um so mehr missbrauchen sie diese und werden übermütig.
Niccolò Machiavelli
Ein Leben in Schönheit; ein Jahr in trunkner Sehnsucht nach ihr. Tage in Träumen, deren hehren Sinn nur Auserwählte zu fassen vermögen. Ein Leben, kulturgesättigt.
Oscar Wilde
Wir alle brauchen mitunter Freunde.
... Gott war guter Laune. Geizen ist doch wohl nicht seine Art; und er lächelte: da ward Böhmen, reich an tausend Reizen.
Rainer Maria Rilke
Blumen sind das Lächeln der Erde.
Ralph Waldo Emerson
Immer wieder gibt es Idealisten, die mit Gewalt die Welt verbessern wollen.
Wolfgang Mocker