Stanislaw Jerzy Lec Zitate

Kaum sind die Priester mit ihrem Märchen vom Paradies am Ende, schon fangen die Marxisten damit wieder von vorn an.

Stanislaw Jerzy Lec

Fangen Märchen Paradies Priester

Sorgen sind die Tür, durch welche die Hoffnung eintritt.

Alexander Saheb

Zwei Wanderer im Wald. Plötzlich ein Bär. Zieht der eine Wanderschuhe aus, Turnschuhe an. Unsinn, sagt der andere, du bist nicht schneller als der Bär. Auch nicht mit Turnschuhen. Wieso Bär? ruft der erste. Schneller als du!

Anonym

Eine merkwürdige Sprache. Wenn es ernst wird, sagen die Leute: Das kann ja heiter werden.

Anonym

Der ganze Fußball, wir alle leben von den Schiedsrichtern. Ohne sie gäbe es keine Fußballspiele.

Dragoslav Stepanovic

Die Kunst ist unnütz, aber der Mensch kann auf das Unnütze eben nicht verzichten.

Eugène Ionesco

Ununterbrochener Urlaub ist ein guter Deckname für die Hölle.

George Bernard Shaw

Nur 20% der Spieler halten sich im Urlaub an die Vorgaben des Trainers. 50% erholen sich nach dem Motto: Wer sich bewegt, der wird erschossen.

Hans Meyer

Wer kratzt schon gern an seinem Selbstbewusstsein, Wenn die Minderwertigkeit juckt.

Heinz Körber

Es gibt mehr Dinge zwischen Quinta und Sexta, als eure Schulweisheit sich träumen läßt.

Karl Kraus

In der Freundschaft, in der Liebe, in der Ehe, in welcher Bindung immer, wollen wir gewinnen, und wie die Gemeinschaft mit Eltern, Freunden und Liebenden immer dauerhafter, inniger und wärmer ist als jede andere, ist sie auch weit mehr als jede andere durch Undankbarkeit und Ungerechtigkeit gefährdet.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Das ist so, als ob ein 100 Meter Läufer barfuß zur Strecke kommt und von den anderen Teilnehmern verlangt, es ihm gleich zu tun.

Max Mosley

Ihr werdet's net so lang um mich weinen, wie's über mich g'lacht habt's.

Paul Hörbiger

Intelligenz in reiner Form ist ungenießbar. Mann muss sie mit einem Schuss Naivität würzen.

Rupert Schützbach

Frauen sind nur deshalb als Hexen verbrannt worden, weil sie schön waren.

Simone de Beauvoir

Arbeiten bringt Brot, faulenzen Hungersnot.

Sprichwort

Der Mensch trägt nur die Last, der er gewachsen ist.

Sprichwort

Aber ohne Arbeit gibt es kein Glück.

Stendhal

Kunst ist wahrer als die Wirklichkeit, wirklicher als die Wahrheit.

Tom Wolfe

Unsere Füße waren längst zum wichtigsten Körperteil geworden, lebenswichtig und überlebenswichtig.

Ulrich Frodien

Es liegt in der Natur der Höflichkeit, daß sie zu Übertreibungen neigt, weil ihre Normen gebieten: in jedem die Menschenwürde zu achten; es kann nicht fehlen, daß dieses Gebot zuweilen mit der moralischen Schätzung der Individuen in Konflikt gerät.

Wilhelm Max Wundt