Gott hat die Zeit geschaffen und der Mensch die Hast.
Sprichwort
Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen.
Aristoteles
Unsere Wünsche nehmen mehr Platz ein als unsere Bedürfnisse.
Emanuel Wertheimer
Zwei Jahre braucht der Mensch, um das Sprechen, ein Leben lang, um das Schweigen zu lernen.
Ernest Hemingway
Es gibt keinen vernünftigen Grund, sich über Vergangenes zu grämen. Denn die Vergangenheit existiert nur noch in der Erinnerung.
Francis Paul Wilson
Jeder kommende Frühling, der die Sprösslinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erläuterung über das bange Rätsel des Todes und widerlegt meine ängstliche Besorgnis eines ewigen Schlafs.
Friedrich Schiller
In der Kunst muss man immer ein bisschen höher zielen, als man vielleicht trifft.
Giacomo Manzù
Der ewige Friede ist keine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele beständig näher kommt.
Immanuel Kant
Manchmal denke ich, man sollte nur das Zweitbeste für seine Kinder wünschen.
Jacques Wirion
In manchen Ländern liegt der innere Frieden in der äußeren Umfriedung.
Jeannine Luczak
Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!
Johann Wolfgang von Goethe
Maßregeln rechtzeitig zu nehmen, kommt nur verständigen Völkern zu: wer bis auf die Not wartet, von dem geschieht alles leidenschaftlich, übereilt, übertrieben.
Johannes von Müller
Glauben: das ist die Heiterkeit, die von Gott kommt.
Johannes XXIII.
Der Fanatismus soll künftig in meinen Staaten nur durch die Verachtung bekannt sein, die ich dafür habe.
Joseph II.
Echte Beredsamkeit spottet der Beredsamkeit, wahre Sittlichkeit spottet der Sittenlehre, das heißt, die Sittenlehre des Entscheidens spottet der der Vernunft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sorgen und Geld reichen einander die Hand.
Philip Dormer Stanhope
Furcht ist der schärfste Verbesserer.
Plinius der Jüngere
Das weitaus schönste Glück ist das plötzliche!
Sophokles
Korrektur: Das Sein bestimmt das eigene Bewusstsein.
Stanislaw Jerzy Lec
Böses Weib soll man dem Teufel zum Geburtstag schenken.
Wilhelm Busch
Wer von Natur ein Charakter ist und wessen Bücher hervorwachsen aus diesen innersten Wurzeln seiner Persönlichkeit, dem werden viele literarische Sünden vergeben werden darum, daß er ein ganzer Mann war.
Wilhelm Heinrich Riehl