Was man hat, das achtet man nicht.
Sprichwort
Wissen nennen wir den kleinen Teil der Unwissenheit, den wir geordnet haben.
Ambrose Bierce
Sünde mit Demut verbunden ist besser als Tugend ohne Demut.
Augustinus von Hippo
Ich verlasse mich auf Gottes Güte immer und ewig.
Bibel
Es ist schön, zu denken, daß so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben.
Christian Morgenstern
Der Satz vom Zwecke, der das Mittel heiligt, Es ist vielleicht ein Griff ins Herz des Lebens: Wenn Welt das Mittel ist zu Gott als Zweck.
Der Zweifel zeugt den Zweifel an sich selbst.
Franz Grillparzer
Der entscheidende Augenblick der menschlichen Entwicklung ist immerwährend. Darum sind die revolutionären geistigen Bewegungen, welche alles Frühere für nichtig erklären, im Recht, denn es ist noch nichts geschehen.
Franz Kafka
Ich habe morgens einen Squash-Ball verkauft. Mittags wurde es dann etwas ruhiger.
Fredy Schmidtke
Die Deutschen sind von vorgestern und übermorgen - sie haben noch kein Heute.
Friedrich Nietzsche
Jede Nation hat ihr eigenthümliches Gepräge, sie hat eine Volksseele.
Hedwig Dohm
Die Kunst ist bei jedem Volke einem durch sein Wesen bedingten Gesetze unterworfen, nach dessen Weise und unter dem sie notwendig sich entfalten muß und unter dessen Herrschaftsie fortdauernd steht. Es ist der Genius eines jeden Volkes, der es als den Ausspruch seines Wesens aufstellt und geltend macht.
Heinrich Wilhelm Josias Thiersch
Ein Krieg, selbst der siegreichste, ist ein nationales Unglück.
Helmuth von Moltke
Dein Heil, versuch es anderwärts, Wenn frömmelnd dich der Teufel laust Mein Katechismus ist mein Herz, Und meine Bibel ist der Faust!
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Wo ich nütze, ist mein Vaterland.
Johann Wolfgang von Goethe
S ist auch wohl fein, - Ein wackrer Mann zu seiner Zeit zu sein.
Man soll ein jedes Ding beim richtigen Namen nennen. Und sagen, was man denkt.
Molière
Wer einem Eigensinnigen einen Rat gibt, bedarf selber eines Ratgebers.
Saadi
Besser ein Ei im Frieden als ein Ochs im Kriege.
Die Liebe ist ein Stoff, den die Natur gewebt, und die Phantasie bestickt hat.
Voltaire
Im gesellschaftlichen Verkehr entscheidet oft ein Blick, ein Mienenwechsel, ein einziges Wort über Sympathie, Gleichgültigkeit und Abneigung.
Wilhelm Vogel
