Søren Kierkegaard Zitate

Mein Entweder Oder bedeutet also zunächst nicht die Wahl zwischen Gut und Böse; es ist die Wahl, wodurch man sich unter den Gegensatz von Gut und Böse stellen oder nicht stellen will.

Søren Kierkegaard

Bedeuten Gegensatz Stellen Wahl

Die meisten Leute, denen man einen Gefallen getan hat, betrachten dies als eine Möglichkeit, ihre Unbestechlichkeit statt ihrer Dankbarkeit zu zeigen. Die ist nicht nur moralisch bedeutend billiger, sondern das läßt ihren Stolz auch manchmal so weit steigen, daß sie sehr bald auf ihren Wohltäter herunterschauen.

Arthur Schnitzler

Für den echten Künstler ist in der Natur alles schön, weil seine jede äußere Wahrheit unerschrocken aufnehmenden Augen darin, wie in einem offenen Buch, mühelos jede innere Wahrheit zu lesen vermögen.

Auguste Rodin

Die wahren Motive einer Handlung zu ergründen, die der Angehörige einer Rasse begeht, die nicht die unsrige ist, ist ein törichtes Beginnen.

B. Traven

Aus der Geduld geht der unschätzbare Frieden hervor, welcher das Glück der Welt ist.

Baltasar Gracián y Morales

Es ist gut daß du in die Kirche kommst; besser noch, sie kommt in dich.

Bernhard von Clairvaux

Staphi über junge Mädchen: Sie wollen zwar nichts Genaues über die Liebe wissen, aber alles von ihr verlangen...

Elmar Kupke

Eine Liebschaft besteht zum geringsten Teil aus Liebe.

François de La Rochefoucauld

Wenn es absurd ist, vom Geist der Zeit keine Notiz zu nehmen, so ist es noch verwerflicher, den Geist einer absurden Zeit zu billigen.

Franz Grillparzer

Die Liebe ist unter den Tugenden, was die Sonne unter den Sternen: Sie gibt ihnen Glanz und Schönheit.

Franz von Sales

Die christliche Kirche ist eine Enzyklopädie von vorzeitlichen Kulten und Anschauungen der verschiedensten Abkunft und deshalb so missionsfähig.

Friedrich Nietzsche

Der größte Narr kann mehr fragen, als der Weiseste beantworten kann.

Georg Christoph Lichtenberg

Das Leben will geliebt werden, obwohl es böse und gewalttätig ist.

Heinrich Mann

Man richte den Zwang so ein, daß er bloß eine, womöglich persönlich scheinende Notwendigkeit (Schicksal) aufrecht erhalte.

Johann Friedrich Herbart

Man soll nicht unbedingt mehr lernen, als man unbedingt gegen das Leben braucht.

Karl Kraus

Bei einem Wirte, wundermild, da war ich jüngst zu Gaste, ein goldner Apfel war sein Schild an einem langen Aste.

Ludwig Uhland

Der Frieden ist unbewohnt.

Manfred Hinrich

Liston wird König bleiben, bis er Cassius Clay trifft, Moore fiel in vier, Liston in acht.

Muhammad Ali

Nichts ist schön außer dem Wahren; das Wahre allein ist liebenswert.

Nicolas Boileau-Despréaux

Ein böses Ohr hört immer zu.

Sprichwort

Was ist denn Recht auf dieser Erde, wenn es für ein gutes da nicht immer noch ein stärkeres gäbe.

Wilhelm Raabe