Marcel Reich-Ranicki Zitate

Wenn Sexualität im Fernsehen mit Geist, Geschmack und Takt geboten wird, kann es gar nicht zuviel davon geben.

Marcel Reich-Ranicki

Bieten Fernsehen Geschmack Sexualität Takt

Die meisten Enttäuschungen haben ihre Ursache in übertriebenen Erwartungen.

Erich Limpach

Wo noch die kleinste Möglichkeit besteht, zur Erkenntnis vorzudringen, sollte man es unter gar keinen Umständen beim Glauben belassen.

Erich Limpach

Mein ganzer Reichtum ist mein Lied.

Georg Herwegh

Ein Glatzkopf tut sich schwer, eine Gelegenheit beim Schopf zu packen.

Gerald Drews

Wer des Lebens Genüsse verschmäht, hat des Lebens Deutung nicht erkannt.

Henri de Toulouse-Lautrec

Denn der Wein erneuert die Kraft ermüdeter Männer.

Homer

Nicht umsonst borgen die seltensten Blumen ihre Namen von Fürsten: die Macht kann nicht milde genug aussehen.

Jean Paul

Wer die Schattenseiten kennt - läßt sich nicht täuschen...

Klaus Ender

Es gibt Zeiten, wo das Weiterleben selbst eine Tat von Kühnheit ist.

Lucius Annaeus Seneca

Dichten ist eine Arbeit, die nur Gutgeratenen gerät.

Marie von Ebner-Eschenbach

Jede Mutter hofft, daß ihre Tochter einen besseren Mann bekommt als sie selber und ist überzeugt, daß ihr Sohn niemals eine so gute Frau bekommen wird wie sein Vater.

Martin Andersen Nexø

Daß jemand Geist haben will, bemerkt man öfter, als daß jemand Geist hat.

Peter Sirius

Wenn man einer Frau rechtgibt, ist sie bereit, ihr Unrecht einzusehen.

Ralph Boller

Adel sitzt im Gemüte, nicht im Geblüte.

Sprichwort

Mensch und Technik sind Korrelate.

Vilém Flusser

Vom Leben muß man wie vom Mahle fortspazieren, dem Wirte danken und sein Bündel schnüren.

Voltaire

Wenn du willst, daß man dir Denkmäler setzt, mußt du wenigstens hunderttausend deiner Mitmenschen heroisch zu Tode gebracht haben.

Voltaire

Wer seine eigenen Maßstäbe nicht kennt, ist gezwungen, denen anderer zu folgen.

Werner Katzengruber

Wer dick und faul, hat selten Glück.

Wilhelm Busch

Eine Teilnahme an öffentlichen Geschäften und Interessen ist ein äußerst kräftiges Mittel, um den Menschen von eitlen, niederen, materiellen Interessen ab und höheren Interessen zuzuwenden.

Wilhelm Freiherr von Ketteler