Wilhelm Freiherr von Ketteler Zitate

Eine Teilnahme an öffentlichen Geschäften und Interessen ist ein äußerst kräftiges Mittel, um den Menschen von eitlen, niederen, materiellen Interessen ab und höheren Interessen zuzuwenden.

Wilhelm Freiherr von Ketteler

Geschäft Interesse Mensch Mittel Teilnahme

Da, wo der Spaß aufhört, sollte man ernst machen mit dem Humor.

Anonym

Kunst wird vom Menschen für Menschen gemacht, ist also ein gesellschaftliches Phänomen.

Ernst Fischer

Nichts schafft hienieden dauerndes Ergötzen. Nulla quaggiù diletta e dura.

Francesco Petrarca

Titel zeichnen den Mittelmäßigen aus, bringen den Hochstehenden in Verlegenheit und werden vom Tiefstehenden herabgesetzt.

George Bernard Shaw

Die Zeit des Erforschens: mehr von der Natur kennenlernen oder von unserer Gegend oder von fremden Ländern.

Gilbert Highet

Wenn alle aufhören würden, an Gott zu glauben, dann hätten die meisten keine kontaktperson mehr.

Harald Schmid

Unsere Menschheitsrechte haben wir nicht für den Staat, sondern der Staat ist erschaffen für sie.

Heinrich Zschokke

Ich hab mit der Leni ein Verhältnis g'habt, und wenn ich alles Frühere nur Amourschaften heiße, so war sie meine erste Liebe!

Johann Nestroy

Das Volk, welches seine Vergangenheit von sich wirft, entblößt seine feinsten Lebensnerven allen Stürmen der wetterwendischen Zukunft.

Joseph Görres

Einsame Stille! Wie bist du schön! Und wie süß das wäre, solch ein Schweigen ewig zu genießen, im Tod seiner Ruhe bewusst! Ob der Tod die Ruhe bringt? Sie sagen: nein!

Ludwig Ganghofer

Die Turmuhr trifft Schluß und Anfang auf einen Schlag.

Manfred Hinrich

Leichtsinn der Jugend verfliegt, die Zeit veredelt die Kräfte, Thorheit im Alter ist Schwamm, der eich'ne Bohlen zerstört.

Martin Heinrich

Viele nennen Diensteifer, was weiter nichts ist als ihr Hang zur Bosheit und Gewalttätigkeit; bei ihrem Eifer haben sie nicht die Sache, sondern ihren Vorteil im Auge.

Michel de Montaigne

Ein gute Gesellschaft muß wie ein gutes Fernrohr zusammengesetzt sein, aus flachen und erhabenen Gläsern. Die meisten jetzigen Gesellschaften sind bloß aus vollen Gläsern zusammengesetzt.

Moritz Gottlieb Saphir

Die Basis des Charakters ist die Willenskraft.

Oscar Wilde

Viele Probleme sind unlösbar, nur weil sie als unlösbar gelten.

Pavel Kosorin

Völker wie Personen verkörpern in ihren Wohnräumen ihren Charakter.

Peter Rosegger

Die Freude, die wir empfinden, sie ist ein Götterfunken.

Richard von Weizsäcker

Die Treue eines Tieres würde uns nicht rühren, wenn die Treue unter den Menschen häufiger wäre.

Sigmund Graff

Millionen Menschen würden gelassener leben, wenn sie nicht fürchten müssten, nur noch als zuckendes Muskelpaket dahinzuvegetieren.

Walter Jens