Marc Aurel Zitate

Die Welt ist ein einziges lebendiges Wesen, ein Weltstoff und eine Weltseele. In dieses Weltbewusstsein wird alles aufgenommen so wie alles aus ihm hervorgeht, so jedoch, dass von den Einzelwesen eines des anderen Mitursache ist und auch sonst die innigste Verknüpfung unter ihnen stattfindet.

Marc Aurel

Aufnehmen Einzelwesen Hervorgehen Stattfinden Wesen

Kunst ist die Zusammenarbeit zwischen Gott und dem Künstler, wobei der Künstler möglichst weit in den Hintergrund treten sollte.

André Gide

Die Betreuer begnügten sich damit, die jungen Menschen zu betreuen. Wohlfühlen hatte Vorrang vor Leistung.

Bernhard Bueb

Mag sein. Ich habe jedenfalls an der Bushaltestelle 84 Jahre gewartet.

Carmen Herrera

Die Welt ist blind, und du kommst her von ihr!

Dante Alighieri

Glück ist, was jeder sich als Glück gedacht.

Friedrich Halm

Was schwirrt der Vogel durch die Luft? Was tanzt die Mück' im Blumenduft? Es tanzt und lebt, es spricht und ruft: Entsagt bethörtem Leide! Naturberuf ist Freude.

Friedrich Ludewig Bouterweck

Schon längst ist eingesehen worden, daß in der Kunst nicht alles mit dem Bewußtsein ausgerichtet wird, daß mit der bewußten Tätigkeit eine bewußtslose sich verbinden muß.

Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling

Jede Leidenschaft drängt nach Zerstörung, sei es nach innen oder nach außen.

Jakob Bosshart

Dies Spiel ist ein Probierstein des Gehirns.

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist mir in den Wissenschaften gegangen wie einem, der früh aufsteht, in der Dämmerung die Morgenröte, sodann aber die Sonne ungeduldig erwartet und doch, wie sie hervortritt, geblendet wird.

Johann Wolfgang von Goethe

Keiner versteht den anderen ganz, weil keiner bei demselben Wort genau dasselbe denkt wie der andere.

Johann Wolfgang von Goethe

Was war schließlich das Leben anderes, als ein ständiger Kampf der Einsamkeit zu entrinnen?

John Knittel

Es ist wichtig, die Fehler zuzugeben, bevor sie einem vorgeworfen werden.

John Ogilvie

Je mehr der Mensch leidensfähig, das heißt tieferen Kummers fähig ist, desto mehr ist er Mensch.

Miguel de Unamuno

Er braucht kein Denkmal. Er war schon zu Lebzeiten versteinert.

Nikolaus Cybinski

Alle Frauen enden wie ihre Mütter: Das ist die Tragödie.

Oscar Wilde

Das Vollkommene ist unmenschlich, denn das Menschliche ist unvollkommen.

Reinhard K. Sprenger

Wer sich entschuldigt, klagt sich an.

Stendhal

Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Mutigen ist sie die Chance.

Victor Hugo

Ich bin nicht angetan wie eine Bettlerin, drum steht mir Bitten nicht an.

William Shakespeare