Strafe muss sein, doch soll Barmherzigkeit vorgehen.
Julius Wilhelm Zincgref
Papst Leo XII. war fast 94 Jahre alt. Als man ihmt eines Tages wünschte, er möge hundert Jahre erreichen, bemerkte er lächelnd: Man soll dem Wohlwollen der Vorsehung keine Grenzen setzen.
Anonym
Alles Repräsentative kostet Geld.
August Lämmle
Der Weise forscht in der Erfahrung der Alten; er merkt sich die Worte berühmter Männer und dringt in den Sinn ihrer Reden ein.
Bibel
Es gibt Frauen, die einen auf der Promenade so ansehen, daß man unwillkürlich den Nachbar fragt: Wer war das? – Glücklicherweise erhält man fast nie die gewünschte Antwort.
Carl Hagemann
Freuden, die in der Erinnerung nicht Freuden bleiben, sind keine wahren Freuden.
Daniel Sanders
Auf dem Pappteller sieht die beste Speise nach nichts aus.
Emil Baschnonga
Die Naturwissenschaft macht die Menschen nicht zu geschäftigen Prahlern und Schwätzern und nicht zu solchen, die die von der Menge hochgeschätzte Bildung zur Schau stellen, sondern zu Selbstbewußten und Selbstgenügsamen, die nicht auf den Wert der äußeren Dinge, sondern auf ihre eigenen Güter stolz sind.
Epikur
Beckenbauer ist eine geglückte Mischung aus Selbstbewusstsein, Sensibilität und Bescheidenheit.
Gerhard Schröder
Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.
Heinrich Heine
Denn der Wein erneuert die Kraft ermüdeter Männer.
Homer
Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.
Ingmar Bergman
Es gäbe einen Weg, sämtliche Wirtschaftsprobleme zu lösen; man müßte die Selbstgefälligkeit steuerpflichtig machen.
Jacques Tati
Wer bescheiden ist, muß dulden, Und wer frech ist, der muß leiden; Also wirst du gleich verschulden, Ob du frech seist, ob bescheiden.
Johann Wolfgang von Goethe
Auch der Aufschub hat seine Freuden.
Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte.
Karl Marx
Ein Haus ist eine Arche, um der Flut zu entrinnen.
Katherine Mansfield
Übel erworbenes Ansehen schlägt bald in Verachtung um.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Manche Zeit wird uns entrissen, manche gestohlen, manche verrinnt einfach. Am schädlichsten ist jedoch ein Verlust, der durch Nachlässigkeit entsteht.
Lucius Annaeus Seneca
Darf sich das Talent die Freiheiten nehmen, die sich das Genie nimmt? Ja, aber jenes verunglückt, wo dieses triumphiert.
Robert Schumann
Die Kunst muss nicht grundsätzlich danach streben, etwas unmittelbar zu verändern. Sie muss sich im Geist und in der Seele des Menschen verankern. Von dort aus beginnt sie zu wirken.
Tschingis Aitmatow