Friedrich Schiller Zitate

Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.

Friedrich Schiller

Ertragen Hoffen Morgen Schwere Sorgen

Jeder unmäßige Jubel beruht immer auf dem Wahn, etwas im Leben gefunden zu haben, was gar nicht darin anzutreffen ist, nämlich dauernde Befriedigung der quälenden, sich stets neugebärenden Wünsche oder Sorgen.

Arthur Schopenhauer

Wie der Atem der Erde und des Meeres aus den höheren Regionen wieder als erfrischender und befruchtender Regen herniederträufelt, so kann und muß auch der Volksgeist, sein Denken und Fühlen aus der höheren Region des Schriftentums wieder herabgelenkt werden in seinen Ursprung, das Volksgemüt.

Berthold Auerbach

Gott schläft nicht, daß du ihn aufwecken müßtest mit Geschrei.

Christoph Lehmann

Ich will meiner Not nichts verdanken als meinem Charakter.

Friedrich Hebbel

Wo die Obrigkeit den Vertrag verletzt, da ist kein Staat mehr und ein Ausbruch roher Gewalt.

Friedrich Schleiermacher

Unser Markenauftritt ist die Summe der Phantasien unserer Mitarbeiter.

Fritz Humer

Das Zerstörerische, Böse nur so weit berücksichtigen, als wir daran arbeiten können! Im übrigen es auf sich beruhen und uns nicht davon in Verbitterung bringen lassen!

Gerhart von Schulze-Gaevernitz

Reklame: Klappern gehört zum Handwerk.

Gustave Flaubert

Haben Sie den neuen blauen Anzug von Christoph Daum gesehen? Zur Erklärung: der blaue Anzug ist Christoph Daum, und der Blaue im Anzug ist Gerhard Meyer-Vorfelder.

Harald Schmidt

Mißverständnisse sind schrecklich, sie wachsen mitten aus der Liebe heraus, sie wachsen zwischen die Herzen hinein und sprengen sie voneinander.

Jeremias Gotthelf

Zur geistigen Urheberschaft. Warum, in aller Welt, sind die Richter angesehener als die Henker?

Johannes Gross

Es gibt ein Zeitgefühl, das sich nicht betrügen läßt. Man kann auf Robinsons Insel gemütlicher leben als in Berlin; aber nur, solange es Berlin nicht gibt.

Karl Kraus

Viele Opfer benötigen überhaupt keine konkrete Berechnung. Es genügt sich die entstehende Position kurz vorzustellen, um uns davon zu überzeugen, dass das Opfer korrekt ist.

Michail Tal

Die Lösung der Regierung zu einem Problem ist normalerweise genauso schlecht wie das Problem.

Milton Friedman

Mein ganzes Leben, meine Kraft habe ich dem Herrlichsten auf der Welt - dem Kampf für die Befreiung der Menschheit - geweiht.

Nikolai Alexejewitsch Ostrowski

Das ist ja der ewige Lauf der Welt, Daß ihr zu bekritteln die Tugend gefällt.

Peter von Bohlen

Liebe ist immer ein bißchen blind für die Fehler des anderen. Wenn Liebe und Freundschaft verkümmern, dann geht sie auch verloren, diese sympathische Blindheit. Dann werden die Augen wirklich schlecht, und zum Schluß sieht man nichts mehr als Fehler und Flecken, als Lücken und Mängel, als Schwächen und Gebrechen... immer nur so miese Sachen.

Phil Bosmans

Zu viel des Guten hat derjenige, der nichts Schlechtes hat.

Quintus Ennius

Der eigentliche Genuss liegt nicht in dem, was man genießt, sondern in der Vorstellung.

Søren Kierkegaard

Was Bremer schon in Braunschweig während eines Bombenangriffs überrascht hatte, war, daß die Leute nicht weinten, nicht schrien, nicht verzweifelt die Hände rangen, daß sie wie bei irgendeinem Umzug die leichteren Dinge aus einem Haus trugen, dessen Dach brannte.

Uwe Timm