Erhard Eppler Zitate

Ich unterscheide nicht zwischen gerecht und ungerecht, sondern zwischen einer hinnehmbaren Ungerechtigkeit und einer nicht mehr hinnehmbaren.

Erhard Eppler

Ungerechtigkeit

Romy Schneider ließ sich sterben. Weil sie nicht mehr leben wollte. Nichts hielt sie auf der Welt zurück.

Alain Delon

Menschen, die rot werden, möchten nicht gerne Farbe bekennen.

Anonym

Wo man raucht, da kannst du ruhig harren, böse Menschen haben nie Zigarren.

David Kalisch

Als die Freiheit endlich eingebürgert, legte sie sich erschöpft aufs Stempelkissen.

Emil Baschnonga

Das eben ist's, was manches blühende Haus und Reich in Trümmer stößt: der allzu schöne Redeschwall.

Euripides

Mißtraut Euch, edler Lord, daß nicht der Nutzen des Staates Euch als Gerechtigkeit erscheine.

Friedrich Schiller

Dem, der den Geist bildet, beherrscht, muß zuletzt die Herrschaft werden, denn endlich an dem Ziel der Zeit, wenn anders die Welt einen Plan, wenn des Menschen Leben irgendwann nur Bedeutung hat, endlich muß die Sitte und Vernunft siegen, die rohe Gewalt der Form erliegen.

Friedrich Schiller

Das Schlimmste, das man der Wahrheit antun kann, ist, sie zu kennen und dennoch zu ignorieren.

Jacques Bénigne Bossuet

Hypothesen sind die Wiegenlieder, mit denen die Lehrer die Schüler einlullen.

Johann Wolfgang von Goethe

Narkose: Wunden ohne Schmerzen. Neurasthenie: Schmerzen ohne Wunden.

Karl Kraus

Ihr, die so vieles hat, fehlt eines bloß und alles drum.

Karl Kraus

Einander die Gedanken verspeisen, der erhoffte Kannibalismus.

Manfred Hinrich

Deine Angst schick zum Teufel, der hat noch keine!

Manfred Hinrich

Letzten Endes macht die Geschichte – oder die Evolution – sogar ihre negativen Erscheinungen im Interesse der Geisteskultur nutzbar.

Maxim Gorki

Es beschwere sich kein Regierender über die Sünden, die sein Volk begeht, denn diese sind nur die Folgen seiner eigenen Nachlässigkeit oder davon, daß er den gleichen Lastern ergeben ist.

Niccolò Machiavelli

Wer nicht erwachsen wird, wird kindisch.

Paul Mommertz

Allwo ein Weib, da ist Streit.

Romain Rolland

Es ist, Verständiger, im Mund die Zunge dir Gar oft ein Schlüssel auch zu eines Schatzes Tür! Wer da zu schweigen weiß, der ist zu loben zwar, Doch vielmal besser ist's, man redet frei und wahr.

Saadi

Wer jemanden bewundert, kann Wunder erleben.

Walter Ludin

Denn Mord, hat er schon keine Zunge, spricht mit wundervollen Stimmen.

William Shakespeare