Alexander von Humboldt Zitate

Das Resultat der Erziehung hängt ganz und gar von der Kraft ab, mit der der Mensch sich auf Veranlassung oder durch Einfluß derselben selbst bearbeitet.

Alexander von Humboldt

Bearbeiten Einfluß Erziehung Resultat Veranlassung

Je mehr Menschen, desto unmenschlicher die Zivilisation.

Andrzej Majewski

Ich halte Fernsehverbot für Isolationsfolter.

Anonym

Eitelkeit ist so sehr die normale Diagnose und der Pulsschlag unserer naturnotwendigen Selbstliebe, daß ihr Übermaß kaum schlimmer wirkt als ihre Abwesenheit. Eitelkeit ist namentlich die Folie und der gesunde Impuls zu den liebenswürdigsten Frauentugenden.

Bogumil Goltz

Für den großen Ehrgeiz ist die Erde zu klein.

Friedrich Hebbel

Hoffnung ist die schönste Milchmädchenrechnung.

Friedrich Löchner

Jugendsünden werden im Abstand der Zeit immer tugendhafter.

Friedrich Löchner

Manche Leute, denen das Wasser bis zum Hals steht, ersäufen sich in Champagner.

Gerald Drews

Das vereinte Deutschland ist heute von befreundeten, demokratischen Staaten umgeben, und eine direkte militärische Bedrohung ist auf absehbare Zeit nicht erkennbar.

Gerhard Stoltenberg

Je unaufhaltsamer die Ziele des Fortschritts am Horizont verschwimmen, umso mehr verliebt er sich in sich selbst.

Jacques Wirion

Was heiter und selig macht und erhält, ist bloß Tätigkeit.

Jean Paul

Beim Liebesspiel ist es wie beim Autofahren. Die Frauen mögen die Umleitung, die Männer die Abkürzung.

Jeanne Moreau

Ich bin gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen und nicht die Gerechten.

Jesus von Nazareth

Daß die Kinder nicht wissen, warum sie wollen, darin sind alle hochgelehrten Schul und Hofmeister einig: daß aber auch Erwachsene gleich Kindern auf diesem Erdboden herumtaumeln, und wie jene nicht wissen, woher sie kommen, und wohin sie gehen, eben so wenig nach wahren Zwecken handeln, eben so durch Biskuit und Birkenreiser regiert werden: das will niemand gern glauben und mich dünkt, man kann es mit Händen greifen.

Johann Wolfgang von Goethe

Am Ende des Lebens gehen dem gefaßten Geiste Gedanken auf, bisher undenkbare; sie sind wie selige Dämonen, die sich auf den Gipfeln der Vergangenheit glänzend niederlassen.

Johann Wolfgang von Goethe

Man wirft viel zu wenig fort, viel zu wenig - gut acht Zehntel aller Bücher zum Beispiel kann man getrost vor der Lektüre fortwerfen, ein Zehntel nach der Lektüre.

Kurt Tucholsky

Wer ist arm? Der sich dafür hält.

Lucius Annaeus Seneca

Die Zukunft kommt früh genug. Ganz gleich, was man tut. Und dann wird einem klar, wie wichtig es ist, dass man sich Zeit nimmt zu leben, glücklich zu sein.

Sergio Bambarén

Wir haben eine wohltemperierte Lebensart, in der sich Bildung und Bescheidenheit mit Gemüt und Energie aufs schönste verschwistern. Kurz: Wir Sachsen haben einen nüchternen Realitätssinn.

Udo Zimmermann

Je älter der Mißbrauch, desto heiliger.

Voltaire

Wir möchten ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Marktwirtschaft einen sozialen Wert und einen sozialen Auftrag hat.

Wolfgang Gerhardt