Aelred von Rievaulx Zitate

Freundschaft empfinden die Verbannten als Heimat, die Armen als ihr Auskommen, die Kranken als Arznei, die Gesunden als Geschenk, die Schwachen als Kraft.

Aelred von Rievaulx

Arznei Auskommen Gesunde Kranke Schwache

Immer wieder hat man Angst vor der eigenen Courage statt um sie.

André Brie

Ein guter Mensch sein! Ja, wer wär's nicht gern? Sein Gut den Armen geben, warum nicht? Wenn alle gut sind, ist Sein Reich nicht fern. Wer säße nicht sehr gern in seinem Licht?

Bertolt Brecht

Mit kaltem Wasser ist's nicht gesund. zu waschen deine Zähn' und Mund.

Caspar Scheidt

Neuer Theologus muß eine neue Höll' haben, Neuer Jurist muß einen neuen Galgen haben, Neuer Medicus muß einen neuen Kirchhof haben, Neuer Philosophus muß eine neue Narrenkappe haben.

Christoph Lehmann

Die Undeutlichkeit der Informationsmassen nützt den Besitzenden.

Ernst Alexander Rauter

Träume bringen und der Wirklichkeit und die Wirklichkeit näher.

Ernst Ferstl

Sich wegwerfen können für einen Augenblick, Jahre opfern können für das Lächeln einer Frau, das ist Glück.

Hermann Hesse

Der Hochmut ist niederträchtig, darum, weil er andern Niederträchtigkeit, nämlich sich selbst in Ansehung seiner gering zu achten zumutet. Wenn man sich selbst zu einer solchen Niederträchtigkeit auferlegt ist, so kann man andere, die sie an sich haben, nicht in seine Neigung aufnehmen. Man muß selbst gelegentlich kriechend sein, um es gut zu finden, daß andere vor uns kriechen.

Immanuel Kant

Unter allen Besitzungen auf Erden ist die, ein Herz zu haben, die kostbarste.

Johann Wolfgang von Goethe

Kein Mensch will Rat, sondern nur Bestärkung.

John Steinbeck

Unsere Phantasie neigt recht gern zur Übertreibung, und dann lasten wir es anderen an, uns um unsere Erwartungen betrogen zu haben.

Jozef Bohdan Dziekonski

Schönheit gibt es nur eine. Die Häßlichkeit ist vielfältig, aber auch deren Vielfalt erschöpft sich rasch.

Jules Barbey d'Aurevilly

Handeln ist immer leicht. Ja – wo es in gedrängtester Fülle, weil ununterbrochen auftritt – ich meine den Fleiß –, da ist es nichts anderes als das Asyl der Leute, die gar nichts sonst zu tun haben.

Oscar Wilde

Eine alte Erfahrung: Alle Welt läuft am liebsten dorthin wohin alle Welt läuft.

Otto Weiß

Die Ehr' ist für arme Leute nicht weniger wert, als für vornehme, eher mehr, weil sie sonst nichts haben. Und jeder brave Mensch hält was darauf, daß er auch nach außen hin in Ehren dasteht.

Peter Rosegger

Arbeiten mit den Händen. Wandern in der freien Natur. Essen, wenn man Hunger hat. Schlafen, wenn man müde ist. Sprechen mit den Bäumen und den Würmern. Flöten für die Vögel und auf einem Kamm blasen für die Fische. Du bekommst neue Augen für die Wunder um dich herum. Du wirst weniger verbrauchen, aber mehr und bewußter genießen. Genießen ist ein Segen. Mit wenig zufrieden sein und viel genießen ist die Kunst und das Glück von wirklich freien Menschen.

Phil Bosmans

Die Autorität ist also die erste soziale Idee des menschlichen Geschlechtes gewesen. Die zweite hat darin bestanden, unmittelbar an der Abschaffung der Autorität zu arbeiten.

Pierre Joseph Proudhon

Schamloses Altern: Eroberungen unterbreiten, Erinnerungen veräußern.

Ron Kritzfeld

Es zeigte sich wieder, daß die Hoffnung und die Freude die besten Ärzte sind.

Wilhelm Raabe

Der Gehorsam ist die Mutter der Tugenden.

William Perault