Die Trauer der Braut drei Wochen war, die Trauer der Schwester, die war drei Jahr, die Mutter hat der Trauer gepflegt, bis müde sie selber ins Grab sich gelegt.
Adelbert von Chamisso
Ich bin glücklich, kein Mann zu sein, da ich sonst verpflichtet wäre, eine Frau zu heiraten.
Anne Louise Germaine de Staël
Ein kleiner Einschub in den Mund ist oft nur ein kurzer Aufschub des Todes.
Arthur Feldmann
Die Kultur des Herzens beginnt bei der Dankbarkeit.
Christa Meves
Es ist die Natur des Geistes, aus sich selbst heraus klar und erkennend zu sein.
Dalai Lama
Wer nicht für seine Missetaten geradestehen muss, begreift nicht, wo Straftaten beginnen.
Else Pannek
Irgend etwas ist faul an den üppigen Früchten unseres Wohlstandes: Immer mehr haben alles satt.
Ernst Ferstl
Künstler müssen sich zurückziehen können, sie brauchen Einsamkeit.
György Konrad
Ich liebe die russischen Menschen. Sie haben eine ostische Seele.
Heinz G. Konsalik
Wer nicht Gott, sondern den Menschen gefallen will, dessen Tugend leidet an Knochenfraß und geht unter.
Johann Geiler von Kaysersberg
Ohne Verständnis der Naturgesetze gibt es kein Verständnis der Gesetze, welchen gemäß der Prozeß menschlicher Kultur vor sich geht, daher ohne Naturwissenschaft keine Geschichtswissenschaft.
Johannes Scherr
Striptease-Tänzerinnen sind Damen mit Blößen-Wahn
Kim Snolden
Man belehrt keinen, indem man ihn köpft.
Manfred Hinrich
Große Seelen können niemals geizig sein; Doch die größten Männer sind oft hierin klein.
Martin Heinrich
Die Mehrzahl der Adeligen erinnert an ihre Vorfahren, wie ein italienischer Cicerone an Cicero erinnert.
Nicolas Chamfort
Mit der Zeit bewerten wir unsere Freunde nach der Feinheit ihres Taktgefühls.
Paul Valéry
Wir leben in dieser Welt, solange wir sie lieben.
Rabindranath Thakur
Wer die Butter auf dem Brot nicht sieht, hat schlechte Augen oder schlechte Brötchengeber.
Ulrich Erckenbrecht
Der Himmel sorgt dafür, daß sich kein Mensch sein Glück durch Verbrechen sichert.
Vittorio Alfieri
Ein Dichter über dreißig mag zwar noch immer ein leidenschaftlicher Leser sein, doch wird die moderne Dichtung kaum einen sehr großen Teil seiner Lektüre ausmachen.
W.H. Auden
Wo kämen wir hin, wenn keiner mehr reisen würde?
Werner Mitsch