W.H. Auden Zitate

Ein Dichter über dreißig mag zwar noch immer ein leidenschaftlicher Leser sein, doch wird die moderne Dichtung kaum einen sehr großen Teil seiner Lektüre ausmachen.

W.H. Auden

Ausmachen Dichter Dichtung Lektüre Leser

So rinnt die Zeit hinweg; in Tropfen langsam, zuletzt ein Meer, das uns vom Einstmals trennt.

Adolf von Wilbrandt

Krieg ist nicht nett.

Barbara Bush

Der junge Alexander eroberte Indien. Er allein? Cäsar schlug die Gallier. Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?

Bertolt Brecht

Es ist eine üble Gewohnheit der Menschen, einander ihre verschiedenen Erfahrungen und Erlebnisse nicht zu glauben.

Carmen Sylva

Man macht sich durch die kleinste Untreue, die man uns antut, mehr bei uns verhaßt als durch die größte, die andere trifft.

François de La Rochefoucauld

Herber als des Menschen äußre Qualen sind die Dornen innrer Leidenschaft.

Gotthilf August Freiherr von Maltitz

Geschmack ist das Beurteilungsvermögen eines Gegenstandes oder einer Vorstellungsart durch ein Wohlgefallen, oder Mißfallen, ohne alles Interesse. Der Gegenstand eines solchen Wohlgefallens heißt schön.

Immanuel Kant

Überall wird die Trunkenheit am meisten von Leuten verabscheut, die am meisten Grund haben, sich vor ihr in Acht zu nehmen.

Jean-Jacques Rousseau

Gewinne werden privatisiert – Verluste werden sozialisiert.

Karl Marx

Die wirkliche Macht läßt sich nicht nach dem Umfange des Gebietes, sondern nach der Nationalkraft, also nach der Bevölkerung und nach dem Zustande der Länder messen.

Karl von Rotteck

Komische Junge sind viel seltener als komische Alte.

Kurt Tucholsky

Des Bösen Unglück ist die Fessel, die ihn in jenem Augenblick der Untat zurückbannt, festhält, daß er nicht vorwärts, nicht weiter streben kann, als schmerzlich blutend; wie ein Untier trägt er einen Ring durch seine Seele, der ihn glühend brennt.

Leopold Schefer

Wir sind in der DDR vierzig Jahre lang betrogen worden. Das sagen mir selbst 25jährige.

Manfred Becker

Es kommt darauf an, dass man nicht mutlos wird, sondern immer wieder anfängt.

Manfred Herbert

Man braucht nicht immer alles zu sagen, das wäre Tölpelei. Aber was man sagt, soll so sein, wie man es denkt. Lieber will ich taktlos und unhöflich sein als schmeicheln und mich verstellen.

Michel de Montaigne

Man kann für eine Empfindung nie genug zahlen.

Oscar Wilde

Halbe Ausbildung führt oft zu ganzer Einbildung.

Peter Sirius

Der Unterschied von heute zu meinen jüngeren Jahren ist, dass meine langen Schläge kürzer und das kurze Spiel länger geworden ist.

Simon Hobday

Mit guten Schulen und guten Wegen kommt ins Land gezogen Gottes Segen.

Sprichwort

Der Papst stirbt, das Papsttum aber ist unsterblich.

Voltaire