Johann Geiler von Kaysersberg Zitate

Wer nicht Gott, sondern den Menschen gefallen will, dessen Tugend leidet an Knochenfraß und geht unter.

Johann Geiler von Kaysersberg

Fallen Gott Leiden Mensch Tugend

Ein Feigling ist ein Mensch, bei dem der Selbsterhaltungstrieb normal funktioniert.

Ambrose Bierce

Was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.

Annette von Droste-Hülshoff

Weiter als auf die Berichtigung der Erkenntnis erstreckt sich keine moralische Einwirkung.

Arthur Schopenhauer

Die dienende Liebe ist eine ungeheure Kraft. Sie ist die allergrößte Kraft, und ihresgleichen gibt es nicht.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Wo blinder Gehorsam herrscht, gibt es Brillen umsonst.

Franz Christoph Schiermeyer

Dazusein ist quite an adventure gewesen. Und Welt und Leben sind schon erstaunliche Erfindungen, unvorhersehbare, unverdiente. Wenn der Erfinder auch ein génie malice gewesen ist. Gleichviel - gelohnt hat es sich.

Günther Anders

Es ist gefährlich, einen extrem fleißigen Bürokollegen einzustellen, weil die anderen Mitarbeiter ihm dann dauernd zuschauen.

Henry Ford

Mit der Freiheit ist es nicht anders als mit derben und saftigen Speisen oder starken Weinen. Für gesunde und starke Naturen sind sie nahrhaft und stärkend. Sie überladen, verderben und berauschen jedoch schwache und zarte Menschen.

Jean-Jacques Rousseau

Liebe und Verstand muß man alle Tage als Schleifstein brauchen, wenn es gut kommen soll.

Jeremias Gotthelf

Verstellung ist für edle Seelen unerträglicher Zwang; ihr Element, worin sie leben, ist Wahrheit.

Johann Jakob Engel

So eigensinnig widerstrebend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang.

Johann Wolfgang von Goethe

Glück verbreiten wir nur da, wo wir nicht an unser eigenes denken.

Karl Gutzkow

Die geheime Mischung von Liebe und Interesse kann kein Scheidekünstler der Welt in ihre Urbestandteile auflösen.

Karl Gutzkow

So manches papierne Denkmal hat mehr Bestand als ein Denkmal von Erz.

Marie von Ebner-Eschenbach

Worte verbinden nur, wo unsere Wellenlängen längst übereinstimmen.

Max Frisch

Diese Devise sei uns gepriesen: Worte sind Zwerge, Beispiele Riesen.

Otto Sutermeister

Die Kunst geht keinem nach, aber ihr muß nachgegangen werden; darum habe ich Fug und Verstand, daß ich sie suchen muß, nicht sie mich!

Paracelsus

Der notorische Optimist hat vielleicht bloß Angst vor der Wahrheit.

Paul Mommertz

Wer sind Du und ich? Jeder ist einer unter Milliarden von Menschen auf einem unter Milliarden Planeten unserer Milchstraße, welche wiederum eine unter hundert Milliarden Galaxien ist. Und doch: Nichts in der Natur geschieht ohne Grund. Jeder von uns hat seine Aufgabe, er muß sie nur suchen!

Werner Braun

Die Seele des Menschen sitzt in seinen Kleidern.

William Shakespeare