Der Köter Wahrheit gehört in's Hundeloch und muß hinausgepeitscht werden; die Möpsin Ruhmredigkeit darf am Kaminfeuer stehen und stinken.
William Shakespeare
Regieren ist nichts für einen kultivierten oder ehrenhaften Mann.
Aristophanes
In der Wissenschaft wissen wir sehr klar, dass der Fortschritt des einen sich aufbaut auf den Schulter der Arbeit des anderen.
Arnold Zweig
Das Glück dient der Tüchtigkeit.
Arthur Wellington
Eitelkeit beeinträchtigt vorbildliches Auftreten und ist unter Chefs weit verbreitet.
Bernhard Bueb
Geld stinkt nicht, sagten schon die alten Römer. Heute stinkt es noch weniger, wenn es gewaschen ist.
Ekkehart Mittelberg
Die Eigenliebe hat vor der Liebe zum andern Geschlecht vieles voraus: keine Spur eines Widerstandes, grenzenlose Treue, ja eine leidenschaftliche Zunahme mit dem Alter; und – was das beruhigendste – es gibt keinen Fall von Selbstmord aus Eigenliebe.
Emanuel Wertheimer
Die Gegenwart ist nichts anderes als die Zukunft der Vergangenheit.
Ernst Ferstl
Liebe die Belehrung, die das Brot des Geistes ist, strebe immer nach dem Wahren, Schönen und Guten und meide alles, was gemein und schlecht ist.
Friedrich Schiller
Die Weltgunst ist ein Meer: Darin versinkt, was schwer; Was leicht ist, schwimmt daher.
Friedrich von Logau
Der Sklave ist frei, solange er sich begnügt, und der Freie ist Sklave, solange er begehrt.
Gabriel Laub
Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch.
Heinrich Lübke
Wie viele Wunderlampen muß man versuchen, bis man erkennt, daß die wahre Wunderlampe entweder der Zufall oder die Arbeit oder das Talent ist.
Honore de Balzac
Lasse deine Erinnerungen nicht vor der Zeit sterben, sonst mußt du sie auch zu Grabe tragen.
Joachim Panten
Die Verdammung des anderen ist immer falsch, weil niemals jemand wissen kann, was in der Seele dieses anderen vor sich ging und vor sich geht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
So not tut es den lebenssüchtigen Menschen, sich eine Ewigkeit zu denken, daß sie, wenn ihnen die Brücke der Hoffnung verwehrt ist, auf der Brücke der Furcht hinübergehen.
Ludwig Börne
Nicht die Gnade, die Paulus empfangen, begehr' ich, Nicht die Huld, mit der du dem Paulus verziehen, Die nur, die du dem Schächer am Kreuz gewährt hast, nur die erfleh' ich.
Nikolaus Kopernikus
Deutliche Aussprache des Schwierigen gibt Geistesgegenwart.
Peter Hille
Da hält ein Gladbacher einfach seinen hässlichen Fuß dahin.
Sebastian Kehl
Es gibt kein böseres, dümmeres, feigeres, mitleidsvolleres, eigennützigeres, boshafteres, neidischeres und undankbareres Tier als die Öffentlichkeit. Sie ist die größte aller Feiglinge, denn sie fürchtet sich vor sich selbst.
William Hazlitt
Alles Schlechte kommt von oben.
Wolfgang Mocker