Jeder, er zu den Höhen steigen will, hat erst die allernächste Nähe zu überwinden. Dem kann sich niemand entziehen und am wenigsten die Gelehrten, die Poeten und die Helden auf jeglichem Felde.
Wilhelm Raabe
Das Kind hat seinen Verstand meistens vom Vater, weil die Mutter ihren noch besitzt.
Adele Sandrock
Auf das allein kommt es an: dass jeder das, was er besitzt, als etwas bewertet, mit dem er wirken will. Ob dies unter Erhaltung und Mehrung oder unter Aufgabe des Besitzes geschieht, besagt nichts.
Albert Schweitzer
Jede Frau hat den Ehrgeiz, aus dem Mann das zu machen, was er gern sein möchte.
Annemarie Selinko
Wer das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt.
Bibel
Ein ewig Rätsel bleiben will ich mir
Friedrich Schiller
Der gemeine Mann hält bei seinem Kirchengehen und Bibellesen die Mittel für Zweck.
Georg Christoph Lichtenberg
Meine Mutter war als Putzfrau lange auf solche Jobs angewiesen, bis ich ihr helfen konnte.
Gerhard Schröder
Wolfgang Schäuble beschuldigt seine Kritiker der Hysterie und erzeugt zugleich eine hysterische Anti-Terror-Angst im Lande, um den Weg für seine Vorschläge frei zu räumen.
Gerhart Baum
Ich habe Angst, ganz tief in mich zu sehen, weil dort vielleicht nichts ist. Tennis ist Leben. Es bewahrt mich vor dieser Angst.
Ivan Lendl
Es war einmal ein Mann, den man für einen Narren hielt, Und der, je mehr er wegwarf, um so mehr behielt. Der ist es, der sein Gut den Armen spendet, Denn zehnfach wird's ihm wieder zugewendet.
John Bunyan
Du hast nicht Verstand genug, um zu erlauben, dass er sich verwirrt, du hast nicht Zeit genug, deinen Verstand mit Metaphysik und Philosophie zu belasten.
John Knittel
Der Umgang mit Flegeln ist leicht. Schwer aber ist auskommen mit den zartbesaiteten, sogenannten edlen Naturen, die gewöhnlich aufs tiefste verletzt sind, wenn doch nicht alles nach ihrem Wunsch gegangen.
Karl Gutzkow
Wir haben nur Freude an dem, was wir lieben, und die Berufsliebe ist und bleibt der einzig wahre Freudenquell für den Lehrer.
Lorenz Kellner
Wer früh stirbt, ist länger im Himmel.
Michael Richter
... menschliche Begier hat keine Grenze, Als die mit fester Hand der Wille steckt.
Robert Hamerling
Die einvernehmliche Trennung ist erfolgt, nachdem ich gesagt habe, wir machen nicht weiter.
Rudi Assauer
Was die Jugend braucht, ist Disziplin und ein voller Bücherschrank.
Vivienne Westwood
Der Mensch hat vor dem Tier nur den zweifelhaften Vorzug, daß er denken kann: Es kommt auf mich an.
Von Jürgen Kohler, den sie alle nur Kokser nennen, zurück zum heutigen Gegner Kolumbien - eine gelungene Überleitung wie ich finde.
Wolf-Dieter Poschmann
Dummheiten werden von den Schlauen ausgeheckt. Und von den Dummen begangen.
Wolfgang Mocker