Ulrich von Hutten Zitate

Ich hab's gewagt mit Sinnen und trag des noch kein Reu Mag ich nicht dran gewinnen, Dennoch muß man spüren Treu.

Ulrich von Hutten

Gewinnen Sinn Spüren Treu

Läutet Glocken, wild zu Himmel empor, zu den jagenden Wolken, dem eisigen Licht. Das Jahr stirbt, noch ehe der Tag anbricht. Laßt es sterben, und läutet, ihr Glocken, im Chor!

Alfred Lord Tennyson

Wahlen sind doch nur Wahlium für's Volk.

Anonym

Von schwachen Adamskindern Zu hoffen eine Treu', die keines Sturmwinds Stoß Erschüttert, eine Treu', die keine Probe mindern, Kein Reiz betäuben kann? Unmöglich!

Christoph Martin Wieland

Gewitter, Sturm und Regen verkünden Gottes Segen dem, welcher ihm vertraut.

Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg

Die Größe eines Mannes zeigt sich darin, dass er die Schranken erkennt, die ihm gesetzt sind.

Hans Dieter Stöver

Wenn ein Strang soviele Fäden hat, gibt es leicht Knoten.

Honore de Balzac

Doch scheint es geratener: am Ufer derjenigen Erkenntnisse entlangzusegeln, die uns durch die Mittelmäßigkeit unseres Verstandes vergönnt sind, als sich auf die hohe See derart mystischer Nachforschungen hinauszuwagen, wie es Malebranche getan hat, dessen Meinung von der hier erörterten nicht weit entfernt ist: nämlich daß wir alles in Gott schauen.

Immanuel Kant

Den Deutschen ist nichts daran gelegen, zusammenzubleiben, aber doch für sich zu bleiben. Jeder, sei er auch, welcher er wolle, hat so ein eigenes für sich, daß er sich nicht gerne möchte nehmen lassen.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn wir uns nicht täglich in der Heiligen Schrift stärken, so bröckelt die Wahrheitserkenntnis, die wir hatten, Stück um Stück ab.

Johannes Calvin

Für manche Rentner erhält das Wort Heimtücke oft völlig neue Aspekte.

Karl-Heinz Karius

Ich denke, also zweifle ich.

Manfred Hinrich

Manche Köpfe sind Urnen mit Asche.

Manfred Hinrich

Laß dich nicht zum bloßen Werkzeug machen, werde nicht zum Sklaven von Meinungen und Moden. Verschaff dir ein bißchen Stille zum Wohle deiner Seele. Lärm bringt nicht das Gute, das Gute macht keinen Lärm.

Papst Johannes Paul I.

Und immer fällst du in das Ich und Mich.

Stendhal

Alle Dinge ereignen sich zweimal: einmal als Farce, das zweite Mal als Tragödie.

Ulrich Erckenbrecht

Alle Hirten sind Männer, alle Frauen sind Schafe.

Uta Ranke-Heinemann

Das Bewußtsein seiner Einheit war dem deutschen Volke, wenn auch verhüllt, doch stets lebendig.

Wilhelm I. von England

Ein Franzose würde niemals Selbstmord begehen, ehe er nicht den Wein im Keller ausgetrunken hätte.

William Carlos Williams

Gutes kann man nur leisten, wenn man dafür in der erforderlichen physischen Verfassung ist. Gut zu malen, erfordert so viel Kraft wie zu pflügen.

William Holman Hunt

In neun Schuljahren lernten die Kinder lesen, zum Entziffern der Werbeanzeigen. Schreiben zum bestellen der Ware. Rechnen zum Kalkulieren der Ratenzahlungen. Lesen, Schreiben, Rechnen für andere Dinge war keine Zeit.

Wolfgang Bittner