Christoph Martin Wieland Zitate

Von schwachen Adamskindern Zu hoffen eine Treu', die keines Sturmwinds Stoß Erschüttert, eine Treu', die keine Probe mindern, Kein Reiz betäuben kann? Unmöglich!

Christoph Martin Wieland

Mindern Probe Reiz Stoß Treu

Das Beste im Menschen ist, was man offen aussprechen darf.

Alexander von Humboldt

Die Tatsache, dass eine technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.

Andreas Feininger

Der Tod schlägt Schluchten des Schweigens, wo sonst eine Antwort war und nun kein Echo mehr ist; er schafft schmerzliche Leere an Tisch und Bett, wo keine fürsorgliche, wärmende Hand mehr entgegenkommt.

Christoph Demke

Begnügt euch, Menschen, mit dem Wort: So ist es!

Dante Alighieri

Welch eine Kluft liegt zwischen dem, was man will und dem, was geschieht! Manches Leben ist nur ein stetes Wollen und mancher weiß vor lauter Wollen am Ende selbst nicht, was er will.

E.T.A. Hoffmann

Mutter Germania gebar in legitimer Ehe mit dem Geist der Zeit drei Söhne, den Konfektionsreisenden, den Oberlehrer und den Radfahrer.

Erich Mühsam

Die Seele der Familie ist die Mutter.

Gudrun Zydek

Die Erlachmühle liegt so fantastisch, dass ich keinen Tag vergehen lasse, ohne diesem Stückchen auf Erden einen Besuch abzustatten.

Hera Lind

Geschwindigkeit ist keine Hexerei!

Johann Nestroy

Ganz unbefleckt genießt sich nur das Herz.

Johann Wolfgang von Goethe

Drei Dinge zählen in einer Rede: Wer etwas sagt, wie er es sagt, und was er sagt und zwar genau in dieser Reihenfolge.

John Morley

Es hängt vom Menschen ab, ob er die Technologie beherrscht oder sie ihn...

John Naisbitt

Sophist ist derjenige, dessen Behauptungen einem Zimmer mit drei Ausgängen gleichen.

Karl Gutzkow

Wer altes Wissen übt und nach neuen Kenntnissen strebt, macht sich zum Lehrer anderer.

Konfuzius

Die bildende Kunst ist von solcher Vortrefflichkeit, daß sie sich nicht nur den Erscheinungen der Natur zuwendet, sondern unendlich viel mehr Erscheinungen, als die Natur hervorbringt.

Leonardo da Vinci

Die Hauptaufgabe, die wir haben, ist für jeden sein eigenes Verhalten; dazu sind wir auf der Erde.

Michel de Montaigne

Niemand vermag sich zum Diktator aufzuschwingen, wenn die Menschen nicht verängstigte, verschüchterte Feiglinge sind.

Oriana Fallaci

Bang hab ich gedacht: Sterben müsst ich, hätt ich dich noch lieber.

Ricarda Huch

Die Einsamkeit begünstigt die großen Tugenden und zerstört die kleinen.

Sidney Smith

Es wird Generationen dauern, bis die Hitler-Zeit überwunden ist.

Willy Brandt