Thomas Bernhard Zitate

Wenn man die Gemeinheit der Bewohner mit der Schönheit der Landschaft verrechnet, kommt man auf Selbstmord.

Thomas Bernhard

Bewohner Gemeinheit Landschaft Schönheit Selbstmord

Kein Sterblicher fühlt an des Glückes Genuß sich gesättigt.

Aischylos

Auf unserer Erdenwelt hängt oft alles von den Äußerlichkeiten ab, mit denen man sich in Szene setzt.

Alfred de Musset

Die Erinnerung begnügt sich mit Teppichen, aber die Phantasie umgibt sich mit Gobelinbehängen.

Antoine de Rivarol

Alle Menschen sind Intellektuelle, aber nicht alle Menschen haben in der Gesellschaft die Funktion von Intellektuellen.

Antonio Gramsci

Kein Mensch kann alles ausdrücken, nie wird ein Auge satt, wenn es beobachtet, nie wird ein Ohr vom Hören voll.

Bibel

Ein Schleier aus Illusionen umgibt dein Leben, den erst der Tod zerreißt...

Elmar Kupke

Wo der Glaube anfängt, hört die Wissenschaft auf.

Ernst Haeckel

Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass zwei plus zwei vier ist. Wenn das gewährt ist, folgt alles weitere.

George Orwell

Es gibt nicht nur einen einzigen Baum der Erkenntnis für Alle: Jedem wird ein anderer Baum der Erkenntnis gepflanzt. Und es sind nicht nur jeweils andere Bäume, sondern sogar verschiedene Baumarten. Wer von den Früchten nur eines Baumes der Erkenntnis gegessen hat, weiß noch nicht, wie die Früchte der anderen Bäume schmecken.

Gregor Brand

Nur wer die Wirklichkeit erkannt hat, ist zu einer Traumwelt in ihr fähig.

Hans-Christoph Neuert

Liebe muß wachsen, wenn sie gleich groß bleiben soll.

Herbert A. Frenzel

Das Stadion darf nicht renoviert werden, weil es unter Naturschutz steht.

Heribert Faßbender

Kunst kommt von Können oder von Kennen her, vielleicht von beiden, wenigstens muß sie beides in gehörigem Grad verbinden.

Johann Gottfried Herder

Sehr viel, aber nichts gründlich gelernt, darin besteht die Genialität; und jetzt kann ich mir's erklären, warum's so viele Genies gibt.

Johann Nestroy

Gegen Hitler und seine Leute ist jedes Mittel gut genug. Wer so schonungslos mit andern umgeht, hat keinen Anspruch auf Schonung – immer gib ihm!

Kurt Tucholsky

Einen Stein kann man zertrümmern, aber man kann ihm nicht seine Härte nehmen.

Lü Buwei

Nie kann die Wissenschaft das Irrationale bewältigen. Darum hat sie auf dieser Welt auch keine Zukunft.

Oscar Wilde

Verliebt sein: wie schön! Wissen, daß man es ist: wie interessant! Das ist der Unterschied.

Søren Kierkegaard

Das Poetische hat immer recht, es wächst weit über das Historische hinaus.

Theodor Fontane

Wenn der Fortschritt lästig wird, beginnt die Technik zu lügen.

Werner Mitsch