Mit Wasser im Mund bläst man nicht ins Feuer.
Sprichwort
Wer noch nie in Nöten war, kennt seine eigenen Kräfte nicht.
Ben Jonson
Des Menschen Tage sind wie Gras, er blüht wie die Blume des Feldes. Fährt der Wind darüber, ist sie dahin.
Bibel
Selig, wer eines im Leben erfährt, Daß sich die Liebe im Leiden bewährt.
Bruno Alwin Wagner
Schön ist, was unerzogenen Augen abscheulich vorkommt.
Edmond de Goncourt
Ein Diplomat ist ein Mensch, der zweimal denkt, bevor er nichts sagt.
Edward Heath
Sex ist die Beziehung, die sich zwischen zwei Liebende stellt...
Elmar Kupke
Menschen ohne Sehnsucht! Das ist das Traurigste in der Welt. Das sind die Verlorensten, die Gottfernsten. Die brauchen keine Hölle. Ihre Seele leidet an sich selbst genug. Diese Satten sind die unnötigsten, die Schmarotzer des Lebens, die Parasiten der Menschheit. Aus ihnen bildet sich die seelische Trägheit der Massen.
Franz Carl Endres
Die Kunst fliegt um die Warheit, aber mit der entschiedenen Absicht, sich nicht zu verbrennen.
Franz Kafka
Freilich liegen die Themen auf der Straße, sagte der Dichter. Da müßte ich aber erst wieder einmal zu Fuß gehen...
Gerd W. Heyse
Erhalte sorgsam, waltet die böse Zeit, dein Herz in Gleichmut.
Horaz
Das Wissen, wo es als höchstes Prinzip auftritt, tötet notwendig den Enthusiasmus, den Geist und jenen aus irrationalen Quellen fließenden menschlichen Instinkt, der für die Konflikte die einfachste Lösung findet.
Hugo Ball
Freiheit muss nach der Freiheit für die Untersten beurteilt werden.
Jawaharlal Nehru
Was ist das für eine Zeit, wo man die Begrabenen beneiden muß?
Johann Wolfgang von Goethe
Die meisten Menschen sind im Leben ziemlich genau im Bilde. Sie wissen mehr als sie sich anmerken lassen.
John Updike
Vielleicht ist die Kunst das Gespräch der Welt mit sich selbst - durch das Medium Künstler.
Norbert Kricke
Auf der Tracht des Richters und Geistlichen beruht ein guter Teil ihrer Wirksamkeit. Der Geistliche im Oberrock vor dem Altar, der Richter in demselben Kostüm, in dem er soeben die Weinschänke oder die Bierbank verlassen, würde des Eindrucks verfehlen, er würde die Erinnerungen und Vorstellungen, die daran haften, nicht zu überwinden vermögen. Indem ihn die Tracht derselben entkleidet, leistet sie seiner Wirksamkeit Vorschub, fördert sie den Zweck des Amtes selber.
Rudolf von Jhering
Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein.
Siddhartha Gautama
Der Vogel, der nicht fliegt, weiß nicht, wo reife Früchte sind.
Eine kluge Frau vermag auch eine Festung zu erstürmen.
Sehr vielfältig ist des Todes Bild.
Vergil