Ein Mann, der sehr unglücklich verheiratet gewesen war, heiratet nach dem Tod seiner Frau gleich wieder. Man bezeichnet das als den Triumph der Hoffnung über die Erfahrung.
Samuel Johnson
Was die Enttäuschung in der Dankbarkeit, die man für erwiesene Wohltaten erwartet, bewirkt, ist, daß der Stolz des Gebers und der Stolz des Empfängers sich über den Preis der Wohltat nicht einigen können.
François de La Rochefoucauld
Ein Werkzeug kann nicht seine eigene Tauglichkeit kritisieren: der Intellekt kann nicht selber seine Grenze, auch nicht sein Wohlgeratensein oder sein Mißratensein bestimmen.
Friedrich Nietzsche
Hinter jedem erfolgreichen Mann ist eine Frau. Hinter dieser ist seine Gattin.
Groucho Marx
Wir müssen Fett in Muskeln verwandeln und diese gut trainieren - dann werden wir 1992 auch zu den Gewinnern gehören.
Heinz Wiezorek
Ein kräftiger Geist kann nichts halb thun, aber auch nicht halb irren.
Johann Jakob Mohr
Liebe, Kunst und Religion hüllen sich gern in das Gewand der Scham.
Nicht die Umstände bestimmen uns, sondern wir bestimmen unsere Umstände.
Johann Wolfgang von Goethe
Setze nur immer Mottos auf deine Journale. Sie zeigen alle Tugenden an, die man an dir nicht bemerkt.
Die Tragik unserer Welt ist die Gier – nach Dingen, die wir eigentlich nicht brauchen.
Klaus Ender
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Zur Anregung meiner Galle lese ich Nietzsche. Es lohnt sich, ihn zu lesen, um sich darüber zu entsetzen, woran sich die Leute begeistern.
Scheitern ist ein Veränderungsgrund oder eine Bestätigung.
Manfred Hinrich
Ich habe 2 1⁄2 Jahre bei "Young Boys Bern", 6 Monate bei Lierse und 53 Minuten bei Duisburg gespielt.
Mini Jakobsen
Am Anfang war das Wort, dann wurde es abgeschnitten.
Peter E. Schumacher
Der graduelle Verfall des bewohnten Körpers strapaziert im normalen Verlauf der Dinge kaum den Geist.
Peter Ustinov
Fälle heute die Pappel. Schon morgen wirst du entdecken, daß sie von neuem austreibt.
Ramakrishna
Wehmut ist die leise Tapferkeit der Seele.
Stefan Schütz
Briefeschreiben ist wie Wetterleuchten; da verblitzt sich alles, und das Gewitter zieht nicht herauf.
Theodor Fontane
Nur der liebt, wer die Kraft hat, an der Liebe festzuhalten.
Theodor W. Adorno
An dem, wofür so viele Opfer gebracht wurden, muß doch etwas dran sein. Ganz recht. Blut klebt dran.
Ulrich Erckenbrecht