Zitate über Behaupten

Euer Verlangen geht danach, von außen her so viel Schönes und Gutes und Angenehmes an euch zu bringen, als eben möglich. Aber ich behaupte, die wahre, die rechte Lust ist diejenige, welche nicht von außen kommt, sondern welche man als innerstes, wesenhaftes Leben seiner erkennenden Natur hat.

Robert Hamerling

Behaupten Gutes Lust Schönes Verlangen

Man muss sich nie vordrängen irgendwo im Leben.

B. Traven

Liebe, die offen tadelt, ist besser als eine, die ängstlich schweigt.

Bibel

Weine nicht um etwas, das du nie gehabt.

Christoph Martin Wieland

Zur Vernunft gebracht und auch vor ihr keine Gnade befunden.

Elazar Benyoëtz

Eine Generation beerbt die andere.

Esaias Tegnér

Logik ist der Versuch, nach einem von uns gesetzten Seins-Schema die wirkliche Welt berechenbar zu machen.

Friedrich Nietzsche

Erst muß man hungrig werden! Dann greift man nach dem Brote!

Gustav Theodor Fechner

Hätte man sich, zufrieden mit der eigenen Habe, nicht am Gut der Nachbarn vergriffen, so hätten für alle Friede und Freiheit geherrscht.

Jean de la Bruyère

Wie unser Gang ein beständiges Fallen ist zur Rechten und zur Linken, so ist der Fortschritt der Völker zu Cultur.

Johann Gottfried Herder

Journalist heißt einer, der das, was der Leser sich ohnehin schon gedacht hat, in einer Form ausspricht, in der es eben doch nicht jedes Kommis imstande wäre.

Karl Kraus

Wenn ihr eure Andacht verrichtet, so denkt euch die Gottheit als gegenwärtig.

Konfuzius

Wer Gott kennt, verehrt ihn.

Lucius Annaeus Seneca

Eine Frau von innerer Güte ist immer liebenswürdig befunden worden, und eine, die noch nach drei Tagen hässlich gefunden wird, ist gewiss nicht liebenswürdig.

Ludwig Börne

Ein Diamant erhält durch Schliff Erst seinen höchsten Wert; So ist es mit der Phantasie, Durch edle Form geklärt.

Martin Heinrich

Ich bin der Ansicht, daß für die meisten Menschen die Arbeit eine Bürde ist.

Maxim Gorki

Die da brennen in der wahren Minne und auf einem steten Grund bauen, die Wahrheit und Frucht bringen mit vollem Haufen des seligen Endes, die wohnen in der Höhe.

Mechthild von Magdeburg

Man kann die Kunst auf zweierlei Weise hassen: Erstens, indem man sie hasst. Zweitens, indem man sie in den Grenzen der Vernunft liebt.

Oscar Wilde

Unglücklich das Talent, das den Traum vom Genie träumt. Es wird an dem Traum zerschellen und nicht einmal das rein gestalten, was es ohne jede Selbsttäuschung hätte verwirklichen können.

Otto von Leixner

Gedanken kann man zurücknehmen, Worte nicht.

Paul Mommertz

Er setzt sich an eines Tisches Mitte, nimmt zwei Bücher und schreibt das Dritte.

Wilhelm Busch