Man liebt zu bemänteln allerorten Schwache Gedanken mit starken Worten.
Paul Heyse
Einen Fehler machen ist bitter; bitterer noch ist aber die Erkenntnis, wie unwichtig wir sind, wenn es niemandem aufgefallen ist.
Anonym
Was schlechte Richter sind, können wir an uns selbst lernen, wenn wir die Vergehen unserer Kinder strafen.
August Pauly
Die Wahrheit wird meistens gesehen, nur ausnahmsweise gehört.
Baltasar Gracián y Morales
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: woher wird mir Hilfe kommen?
Bibel
Die Erfindungen der Menschen schreiten von Jahrhundert zu Jahrhundert fort. Die Tugend und Bosheit der Welt bleibt im allgemeinen dieselbe.
Blaise Pascal
In der Sprache der Bourgeoisie steht die Größe der Worte in direktem Verhältnis zur Geringfügigkeit der Gefühle.
Edmond de Goncourt
Der Traum, für den ich lebe, ist der von einem freien Russland. Viele mögen sagen: Russland hat doch ein Parlament, einen gewählten Präsidenten. Aber ich spüre, dass in meiner Heimat die Angst wiederkehrt. Eine Angst, sich frei zu äußern, bestimmte Dinge zu tun.
Garri Kimowitsch Kasparow
Isolierband heißt eine Musikkapelle, die keiner hören will.
Gerald Drews
Unser Unterricht besteht ja darin, uns das Fragen abzugewöhnen, durch Antworten, mit denen wir nichts anfangen können.
Hermann Bahr
Ein Dichter aber, den Sokrates seinen Freund nannte, den Aristoteles hoch stellte, den Menander bewunderte und um den Sophokles und die Stadt Athen bei der Nachricht von seinem Tode Trauerkleider anlegte, musste doch wohl in der Tat etwas sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Das erste Licht des neuen Jahres Ich habe das erste Licht des neuen Jahres erblickt. Willkommen in nomine Domini! Ich weihe es dem liebevollen Herzen des Herrn, damit es ein wirklich fruchtbares Jahr guter Werke für mich, mein wahres annus salutis - Jahr des Heils werde, das Jahr, in dem ich mich wahrhaft heilige. Jesus, ich bin wieder und immer bei Dir.
Johannes XXIII.
Nur durch die Erfüllung seiner Aufgabe kann der Mensch sein Leben heiligen.
Karl Jaspers
Ohne unseren Glauben hätten wir gar nichts - außer einem unbezwingbaren Schicksal, Tag für Tag.
Lance Armstrong
Die größten Taten gehen unter, und nichts bleibt zurück, Märchen aber leben, wenn sie gut sind, sehr lange.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das, was zu Höherem emporführt, müssen wir nicht lernen, sondern gelernt haben.
Lucius Annaeus Seneca
Nie ist der Befehl eine Bitte – oft die Bitte ein Befehl.
Otto Weiß
Gute Ideen kann man nicht planen, deshalb müssen Pläne warten.
Pavel Kosorin
Denken schadet den Vorurteilen.
Walter Ludin
Wie wenig, ja fast nichts, kann in Todesfällen ein anderer uns sagen, was uns wirklichen Trost gewährt! Nur an einer Hand, welche durch alle Ewigkeit fest ist, können wir, scheint's, solche ängstliche Stellen unserer Bahn mit Beruhigung überschreiten.
Wilhelm Busch
Die Einheit von unten wird weiter wachsen und einen politischen Ausdruck finden.
Willy Brandt