Nikolaj Aaron Zitate

Bildkräftig, farbenfroh, melancholisch, euphorisch und immer etwas schräg: So übersetzte Marc Chagall das Jiddische in die Malerei. Diese neue Sprache der Bilder wurde auf der ganzen Welt verstanden.

Nikolaj Aaron

Bild Malerei Sprache Verstehen Welt

Bittet, so wird euch gegeben! Suchet, so werdet ihr finden! Klopfet an, so wird euch aufgetan.

Bibel

Die große Liebe gleicht jener japanischen Gottheit, zu der mehr als einmal zu beten ein Verbrechen ist – weil sie nur ein einziges Mal erhört.

Ellen Key

Im Grunde sind alle Ideen falsch und absurd. Es bleiben nur die Menschen, so wie sie sind.

Émile Michel Cioran

Um Mühsal verkaufen uns die Götter alles Gute.

Epicharm

Wer Dankbarkeit ernten möchte, sollte vorher überlegen, was er gesät hat.

Ernst Ferstl

Die Kälte der Welt hockt bequem im Liegestuhl herzloser Menschen.

Ernst Ferstl

Die Menschen vergessen das Große und geben sich mit dem Kleinen ab. In der Einsamkeit ist das ganz anders: Der Mensch festigt sich in sich selbst und wird stark zu jeglicher großen Tat.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Das Gute, das wir von jemandem empfinden, erfordert, daß wir das Schlechte, das er uns antut, in Kauf nehmen.

François de La Rochefoucauld

Es gibt nur zwei Arten von Männer - tote und tödliche.

Helen Rowland

In ein Stammbuch Das traurigste Empfundene Ist nur lebendig schwer, Und alles Weg-geschwundene, Es lächelt nach uns her.

Hugo von Hofmannsthal

Im unverdorbenen Weibe äußert sich kein Geschlechtstrieb sondern nur Liebe, und diese Liebe ist der Naturtrieb des Weibes, den Mann zu befriedigen.

Johann Gottlieb Fichte

Aber das ist auch eben das Schwere, daß unsere bessere Natur sich kräftig durchhalte und den Dämonen nicht mehr Gewalt einräume als billig.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Dummheit gehorcht dem Prinzip der ewigen Wiederkehr.

Manfred Hinrich

Testament, Ichverlängerung schriftlich.

Manfred Hinrich

Die meisten Menschen vermieten sich; sie verwenden ihre Kräfte nicht für sich, sondern für die, von denen sie sich beherrschen lassen: nicht sie selber sind bei sich zu Hause, sondern ihre Mieter.

Michel de Montaigne

Wir können die Uhren vorstellen, die Zeit geht aber deshalb nicht rascher, und die Fähigkeit zu warten, während die Verhältnisse sich entwickeln, ist eine Vorbedingung praktischer Politik.

Otto von Bismarck

Wein, Schlaf und Philosophie bilden des Lebens Harmonie.

Sprichwort

Herkunft sucht Heimat.

Stefan Schütz

Kein Leugnen hilft, kein Widerstreben, wir müssen sterben, weil wir leben.

Wilhelm Busch

Tugend nennt man insgeheim jene Charaktereigenschaften, von denen andere den meisten Vorteil haben.

Zeitung Fliegende Blätter