Molière Zitate

Bedecken Sie den Busen, den ich nicht darf sehn; Gar leicht bringt so etwas die Seelen in Gefahr Und weckt in uns Gedanken, die höchst sündhaft sind.

Molière

Bedecken Busen Gedanke Gefahr Wecken

Hier ist nicht mein Platz, man muss mich aus diesem Milieu entfernen. Nach heute vierzehn Jahren dieses Lebens fordere ich laut und vernehmlich die Freiheit.

Camille Claudel

Bildung ist auch nur ein anderes Wort für gutes Gedächtnis.

Erhard Blanck

Der Sklav seiner Bedürfnisse ist die Beute aller die ihn umgehen; er schleppt eine Kette, an der man ihn leiten kann, wohin man will.

Georg Forster

Erst Bier, dann Sex. Das meinen also Männer, wenn sie mit feuchten Augen der Kellnerin zuhauchen: Zapfst du mir noch einen?

Harald Schmidt

Viele Männer haben irgendein doofes Jungsspielzeug: Kettensägen, Aufsitzmäher, Eisenbahnen. Ich habe mal von einem Typen gelesen, der eine riesige Satellitenschüssel besaß, mit welcher er Fernsehsender aus der ganzen Welt sammelte. Auf dem Foto in der Zeitschrift stand der Mann neben seiner Schüssel und sah auf eine rührende Art geschieden aus.

Jan Weiler

Die Frage heißt nicht: Können Tiere denken oder reden? Sondern: Können sie leiden?

Jeremy Bentham

Kluge Leute merken die Absicht.

Johann Wolfgang von Goethe

Man kann zwar nicht gegen den Zufall, aber dafür gegen die Mitspieler tippen.

Karl Bosch

Von den vier Temperamenten, wenn sie noch nicht zur Fabel geworden sein sollten, trifft die bedeutenden Naturen das cholerische.

Karl Gutzkow

Die Ketzerei ist nicht allein eine Verneinung, sie ist selbst ein Dogma.

Leopold von Ranke

Zufriedenheit ist kein Beweis für Verdienst.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Eine Bank frißt die andere.

Manfred Hinrich

Wenn doch auch die Vernunft ansteckend wäre!

Peter Hille

Wer nicht in der Welt wie in einem Tempel umhergeht, der wird keinen in ihr finden.

Rahel Varnhagen von Ense

Das Erwachen des sittlichen Gefühls im Herzen ist die Versicherung, daß das Gesetz in der ganzen Natur herrscht, und es ist, als ob die Planeten, als ob Raum, Zeit und Ewigkeit sich dessen freuten.

Ralph Waldo Emerson

Der Anfang ist immer das Entscheidende; hat man's darin gut getroffen, so muss der Rest mit einer Art von innerer Notwendigkeit gelingen, wie ein richtig behandeltes Tannenreis von selbst zu einer graden und untadeligen Tanne aufwächst.

Theodor Fontane

Die Bevölkerung hat die dauernde Neigung, sich über das Maß der vorhandenen Nahrungsmittel hinaus zu vermehren.

Thomas Robert Malthus

Oper ist nichts als ein Platz der öffentlichen Versammlung. Wir treffen uns hier an bestimmten Tagen und wissen eigentlich nicht, warum.

Voltaire

Miß nicht den Nächsten nach dem eignen Maß.

William Shakespeare

Wir möchten diejenigen sein, die die Welt lichtglänzend machen.

Zarathustra