Jedem die Dosis Wahrheit, die er verträgt, die er verdient.
Michel Tournier
Auf den Stufen der Macht liegt fingerdick der Dreck: das ist die öffentliche Meinung.
Alois Essigmann
Den Dichter und Philosophen Spencer fragte man einmal, als er schon sehr bejahrt war, ob er es nicht bedaure, nicht geheiratet zu haben. Aber nein, erwiderte er, mich macht der Gedanke glücklich, daß irgendwo eine Frau lebt, die ich hätte heiraten können und die nun glücklich ist, daß es nicht geschehen ist. (Dieses Bonmot, lieber... (Andreas), kannst du dir nun nicht mehr zu Eigen machen. Willkommen im Club der Ehemänner!)
Anonym
Poesie ist eine Gabe des Himmels, und selbst sogenannte Barbaren und Wilde haben nach ihrem Maße Anteil daran.
August Wilhelm von Schlegel
Wenn es nicht irgendwie weitergeht, bin ich als Mensch aufgefordert, die Zeit, die ich in diesem Evolutionsspiel den Regeln gemäss mitspiele, so sinnvoll wie nur möglich für mich und meine Umwelt zu gestalten.
Bernhard Ludwig
Haß und Krieg bringen niemandem Glück, auch nicht den Gewinnern der Schlachten.
Dalai Lama
Unser Leben, womit läßt es sich vergleichen? Mit dem Tautropfen, vom Schnabel eines Wasservogels abgeschüttelt, in dem sich nun das Mondlicht spiegelt.
Dōgen
Eine Mehrwertsteuererhöhung ist unsozial und stört die wirtschaftliche Entwicklung.
Edmund Stoiber
Nicht das Straucheln ist entscheidend, sondern das Wiederaufrichten, nicht die Resignation, sondern die Hoffnung.
Franz König
Am Kleinen sich freuen können, macht reich.
Gerhard Albert Ritter
Im Management wissen viele: sie sind nur auf Bewährung da.
Gerhard Cromme
Einfachheit ist immer das Kennzeichen des Göttlichen, das Verwickelte leidet immer an innerer Unwahrheit.
Heinrich Lhotzky
Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.
Immanuel Kant
Lesen ist nicht nur, Geschriebenes mit den Augen anzusehen, Worte die nebeneinander stehen zu betrachten, Geschriebenes geistig wahrzunehmen, in sein Denken einzufügen, Worte zur Phantasie werden zu lassen. Lesen ist zuzulassen, dem geschriebenen Wort Leben zu geben.
Josef Anton Duffner
Was ist die Poesie? Gib uns Bescheid! Die Wahrheit ist sie – doch im Feierkleid.
Joseph Pape
Halte dir einen tüchtigen Feind! Er wird dir ein Sporn sein, dich zu tummeln.
Karl Gutzkow
Ich wollte dir heute morgen Rosen bringen; Doch das Band meiner Schürze konnte die Fülle nicht zwingen. So viele Blüten raffte ich in meinem Schoß.
Marceline Desbordes-Valmore
So manche Wahrheit ging von einem Irrtum aus.
Marie von Ebner-Eschenbach
Erlösen - was nur ihr Frauen könnt.
Rolf Hochhuth
Einer wie ich, der 20.000 Milliarden auf dem Konto hat, muss sich mit Leuten wie euch herumschlagen! Ich werde euch Postkarten von den Bahamas schicken.
Silvio Berlusconi
Verliebte Neigung schmält man nicht hinweg.
William Shakespeare