Michel de Montaigne Zitate

Die Menschen geben sich in Miete. Ihre Fähigkeiten gehören nicht ihnen, sondern denen, zu deren Dienst sie sich geben. Diese übliche Art mißfällt mir.

Michel de Montaigne

Dienst Fähigkeit Gehören Miete Missfallen

Hilft es, die Augen zu verschließen, wenn man nicht schwarzsehen will?

Alexander Eilers

Wer keinen Glauben hat, der wäre besser nicht zur Welt gekommen.

Bachja Ibn Pakuda

Der Mensch wird als Genie geboren und stirbt als Idiot.

Charles Bukowski

Etwas, was die Amerikaner sicher nicht entdeckt haben: Amerika!

Erhard Blanck

Die Kirchengeschichte ist die beste Schule, um an dem Dasein eines Gottes als Weltenlenkers zu zweifeln.

Franz Camille Overbeck

Darin besteht die Gabe der Stärke und des Mutes: sich selbst zu überwinden, um sich Gott anzuvertrauen.

Franz von Sales

Gewaltloser Widerstand ist Gewalt.

Friedrich Zimmermann

Der Gedanke ist es, der das Wort adelt.

Gottfried Keller

Aber - ich soll ein echtes, ein wahres Weib sein! Was ist denn das: ein wahres Weib? Muß ich, um ein wahres Weib zu sein, bügeln, nähen, kochen und kleine Kinder waschen?

Hedwig Dohm

Ein Geist, der auf zur Gottheit strebt, Muß zwar vom Staube sich erheben: Doch kann, wer nicht der Erde lebt, Auch nicht vom Himmel leben.

Johann Georg Jacobi

Ich bin nicht hartnäckig genug, meine eigene Meinung stürmisch gegen Millionen durchsetzen zu wollen, aber ich habe die Selbständigkeit, sie vor Millionen nicht zu verleugnen.

Johann Gottfried Seume

Man kann keinem Menschen ins Herz schaun; viel weniger in die Seel', denn die steckt noch hinter dem Herzen.

Johann Nestroy

Es gibt keinen "Fortschritt". Es gibt keine bürgerliche "Anständigkeit"! Es ist nicht alles notwendig, sondern wir sind frei und sündigen und stürzen in die Verdammnis! Es ist nicht alles relativ, sondern es gibt etwas Absolutes: Gott – den Schöpfer und Richter.

Léon Bloy

Wer die Praxis übt, ohne sich vorher mit der Theoerie beschäftigt zu haben, gleicht einem Steuermann, der sein Schiff ohne Kompass und Steuer besteigt und nun nicht weiß, wohin er fährt.

Leonardo da Vinci

Zeile mit Weile, Schreibregel.

Manfred Hinrich

Kunst ist eine grausame Angelegenheit, deren Rausch bitter bezahlt werden muß.

Max Beckmann

Man darf sich das Gehirn nicht so lange deformieren lassen, bis das Brett vor dem Kopf passt.

Peter Cerwenka

Oft glaubt ein Vater sein Kind zu lieben und liebt nur seine eigenen Ansichten, seine eigenen Erwartungen in ihm. Dann maßt er sich eine vollkommene Tyrannei über den Geist des Kindes an... er verhindert, jene Fähigkeiten zu entwickeln, die ein junges Wesen wie Schwingen stark und selbstsicher durch das Leben tragen.

Prentice Mulford

Wer aufrecht seinen Weg sucht, stets seinem Gewissen verantwortlich, dem dürfen wir unsere Achtung nicht versagen, er mag mit uns oder gegen uns gehen.

Robert Bosch

Unterschied der Deutschen gegenüber alle anderen Völkern: Sie erhitzen sich beim Denken, anstatt dabei Beruhigung zu finden.

Stendhal