Michel de Montaigne Zitate

So überwältigend ist des Gewissens Macht! Sie treibt uns dazu, daß wir in eigner Person uns verraten, anklagen und bekämpfen und wenn sie keinen anderen Zeugen findet, ruft sie uns wider uns auf.

Michel de Montaigne

Bekämpfen Gewissen Rufen Verraten Zeuge

Wenige kennen den Unterschied zwischen Ertragen und Leiden.

Agustina Bessa-Luís

Sorgen sind die Tür, durch welche die Hoffnung eintritt.

Alexander Saheb

Der Grundtunterschied zwischen Jugend und Alter bleibt immer, daß jene das Leben im Prospekt hat, dieses den Tod; daß also jene eine kurze Vergangenheit und lange Zukunft, besitzt; dieses umgekehrt.

Arthur Schopenhauer

Für den, der kleinlich ist, ist der Reichtum nicht gut, Und wozu dienen einem mißgünstigen Menschen seine Schätze?

Bibel

Männer haben 100 Gramm mehr Gehirn als Frauen - da ist unter anderem die Abseitsregel drin.

Dieter Nuhr

Der pingeligste Gast kriegt immer die angeschlagene Tasse, das Haar in der Suppe und das Glas mit dem Lippenstift dran.

Edward A. Murphy

Unsere Kultur verdanken wir den Menschen, die nie sagen: Wozu soll das alles gut sein?

Gerd de Ley

Das Gefühl braucht Opposition. Wenn man schon aus Liebe heiratet, sollten wenigstens die Eltern dagegen sein.

Hermann Bahr

Trinität Kirche von oben Kirche von unten Kirche von hinten

Hugo Ernst Käufer

Von dem Tage an, wo der Mensch anfängt durch "Ich" zu sprechen, bringt er sein geliebtes Selbst, wo er nur darf, zum Vorschein, und der Egoismus schreitet unaufhaltsam fort.

Immanuel Kant

Das Leben ist seinem inneren Wesen nach ein ständiger Schiffbruch.

José Ortega y Gasset

Nichts holt uns so schnell ein wie die Wirklichkeit.

Klaus Ender

Wohltaten, still und rein gegeben, sind Tote, die im Grabe leben, sind Blumen, die im Sturm bestehn, sind Sternlein, die nicht untergehn.

Matthias Claudius

Die Wahrheit hat zwei Pole. Nähern wir uns dem einen, entschwindet der andere.

Michael Richter

Bis heute weiß keiner, was das ist: ein Ding der Unmöglichkeit. Es uns endlich zu sagen, könnte der letzte große Beitrag der deutschen Sprache zur Philosophie der Welt werden.

Nikolaus Cybinski

An der Abwesenheit des Herrn erkennt man den Knecht.

Romain Rolland

Klugheit acht' ich als den edelsten Gewinn für Menschengeister, und ein weises Herz.

Sophokles

Wer weder raucht noch trinkt, wird als sehr gesunder Mensch sterben.

Sprichwort

Das Lösen von philosophischen Problemen ist so leicht wie das Lösen von Schuhbändern: man muß nur an der richtigen Stelle ziehen.

Ulrich Erckenbrecht

Mag sein, dass wir noch etwas wackelig auf den Beinen stehen, aber wir sind klar im Kopf.

Wolfgang Gerhardt