Michel de Montaigne Zitate

Man braucht nicht immer alles zu sagen, das wäre Tölpelei. Aber was man sagt, soll so sein, wie man es denkt. Lieber will ich taktlos und unhöflich sein als schmeicheln und mich verstellen.

Michel de Montaigne

Verstellen

Ich weiß nicht, was ich soll; es ist mir alles eins: Ort, Unort, Ewigkeit, Zeit, Nacht, Tag, Freud und Pein.

Angelus Silesius

Standesbewußtsein: Damit bezeichnen wir eine streng umschriebene Gruppe von Vorurteilen, von denen jedes einzelne nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf die übrigen stolz ist, und die einander gegenseitig so hoch zu steigern pflegen, daß daraus eine partielle Unzurechnungsfähigkeit der Standesbewußten und Gefahr für die Umgebung resultiert.

Arthur Schnitzler

Wer die Geduld verliert, verliert die Kraft.

Augustinus von Hippo

Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.

Bruce Lee

Dichter begehrst du zu sein? Du verwechselst Talent und Bedürfnis. Bist du Prometheus, weil dich das Feuer erwärmt?

Emanuel Geibel

Ab einem bestimmten Punkt wird Geld bedeutungslos. Allerdings, Herr Onassis, da zählen nur noch die Bezugsscheine.

Erhard Blanck

Wie ruhig schlafen die Seelen eingefangener Verbrecher! Am Gewissen leiden nur Gewissenhafte!

Friedrich Nietzsche

Der letzte Kampf Gar manchen Kampf das Leben bringt, Und unermüdlich heißt es streiten, Wenn nur der letzte Kampf gelingt, Dann bleibst du Sieger aller Zeiten.

Friedrich Pesendorfer

Für manche Männer gibt es nichts Schöneres als auszuspannen - eine nach der anderen.

Georg Thomalla

Niemand ist ein ärgerer Feind des Christentums als das Christentum.

Hermann Kesten

Durch das Menschliche entstehen Fehler.

Lucius Annaeus Seneca der Ältere

Das Antlitz ist das Spiegelbild des Geistes, die Augen dessen Verräter.

Marcus Tullius Cicero

Es ist, darf man sagen, der andauernde Zwang, dem unaufhörlichen Dasseinsschmerz nicht das letzte Wort zu lassen.

Martin Walser

Es ist nicht gesagt, daß es nach Zeit und Gelegenheit nicht erlaubt sein sollte, die Dummheiten unserer Feinde nicht ebenso zu benutzen wie ihre Feigheit.

Michel de Montaigne

Der Zeitungsschreiber ist ein Mensch, der seinen Beruf verfehlt hat.

Otto von Bismarck

Zwischen zwei sehr Befreundeten bestand jahrelang ein Mißverständnis... Eines Tages endlich klärte es sich auf... Und von da an war's aus mit der Freundschaft!

Otto Weiß

Je weicher die Wahrheit, desto steifer der Standpunkt.

Stanislaw Jerzy Lec

Den Stein der Weisen bekackten die Meisen.

Ulrich Erckenbrecht

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Es kann auch etwas Butter sein.

Ulrich Erckenbrecht

Man sollte jede Mode mit Humor nehmen und sich so die persönliche Freiheit bewahren.

Yves Saint Laurent