Die Minderheit hat überall ein ewiges Recht, nämlich dasjenige, die Wahrheit zu proklamieren, oder das, was sie dafür hält.
Maximilien de Robespierre
... denn darin besteht das Leben der Welt, daß ein Streben und Erringen und darum ein Wandel ist...
Adalbert Stifter
Der leitende Grundsatz der Stilistik sollte sein, dass der Mensch nur einen Gedanken zur Zeit deutlich denken kann; daher ihm nicht zugemutet werden darf, dass er deren mehrere auf einmal denke. Dies aber mutet ihm der zu, welcher solche, als Zwischensätze, in die Lücken einer Hauptperiode schiebt.
Arthur Schopenhauer
Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
Bibel
Wo rohe Kräfte sinnlos walten, Da kann sich kein Gebild gestalten.
Friedrich Schiller
Ein Gran Hefe reicht hin, die ganze Masse in zerstörende Gärung zu jagen.
Ich habe weiterhin Vertrauen in Linda Chavez. Sie wird eine gute Arbeitsministerin sein. Von dem, was ich in den Presserklärungen lese, ist sie perfekt qualifiziert.
George W. Bush
Mich hat am Sozialismus immer die Diagnose interessiert; die Therapie habe ich stets abgelehnt.
Gerd Bacher
In der Erschöpfung erlahmen auch die Hemmungen.
Hans Arndt
Erst wenn wir nicht mehr weiter wissen, lernen wir uns selbst richtig kennen.
Henry David Thoreau
Der Mensch ist nie allein - das Selbstbewußtsein macht, daß immer zwei Ichs in einer Stube sind.
Jean Paul
Wer höhere Weisheit erreichen will, muß mit besonderen Mitteln arbeiten. Aber menschliche Autorität ist nicht ein solches Mittel.
Jean-Jacques Rousseau
Vielleicht ist das Band, das eine Ehe zusammenhält, für Außenstehende bisweilen so unverständlich, weil man es nicht sieht.
Jeanne Moreau
Der entschließt sich doch gleich, den heiß ich brav und kühn! Er springt in den Teich, dem Regen zu entfliehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Da gibt es den Ängstlichen, der unter sein Bett schaut, und den Ängstlichen, der sich nicht einmal traut, unter sein Bett zu schauen.
Jules Renard
Zukunft sollen wir bauen? Viele fordern das jetzt. Doch hierbei denken manche bloß an die künftige Sicherung ihrer jetzigen Privilegien. Andere, forschere, bauen, so fürchte ich, Zukunft wie ein Unfall.
Kurt Marti
Das zweitgrößte Vergnügen nach der Liebe ist: darüber zu sprechen.
Louise Labé
Der Boss sollte ein Sakko tragen, das von Hugo gemacht ist.
Pavel Kosorin
Unsere Geschichte ist nichts anderes als der Augenblick der Geschichte, der uns begegnet.
Richard von Weizsäcker
Der Mann mit Nasenlöchern hat einen besseren Riecher als der ohne Nase.
Sprichwort
190: Nichts Menschliches scheint mir fremd. (Terenz) 2006: Kein Fremder scheint uns menschlich.
Walter Ludin