Wir suchen gern unsere Abneigung gegen einen Menschen aus seinen Fehlern zu erklären. Dies ist häufig Selbsttäuschung; auch unsere eigenen Fehler können dieser Abneigung zugrunde liegen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Alles fließt vorwärts, und wir treiben mit unseren Schmerzen auf dem Strom dahin, bis er mit uns die ewige Kaskade ins Jenseits hinunterstürzt.
August Pauly
Der entscheidende Vorwurf gegen Pornographie lautet, dass sie auf den Körper abzielt, dass wir sie mit den Augen wahrnehmen, aber zwischen den Beinen spüren.
Carolin Fischer
Es ist keine Kunst, jung zu sein, wenn man vierundzwanzig ist.
Charlie Chaplin
Es ist bekannt, daß unter den Leidenschaften keine dermaßen fesseln oder bezaubern, wie Liebe und Neid. Beiden ist heftiges Verlangen eigen; sie geben sich leicht phantastischen Vorstellungen hin; sie fallen sofort ins Auge namentlich in Anwesenheit ihres Gegenstandes, der die Verzauberung hervorruft, wenn anders es keine gibt.
Francis Bacon
Die Ideale sind zerronnen, Die einst das trunkne Herz geschwellt.
Friedrich Schiller
Nichts kann von außen Wunder in uns wirken, wenn es nicht aus unserem Interesse eine wundersame Antwort erhält.
Herman Melville
Bedürftigkeit kann Überheblichkeit verbergen und der Schmerz des Elends die Verstellung suchen.
Khalil Gibran
Arbeitsplätze schaffen ist die vornehmste Verpflichtung eines Unternehmens gegenüber der Gemeinschaft.
Lee Iacocca
Der Faulpelz hat viele Helfer.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nur wer vielseitig aufzuklären vermag, der kann ein Lehrer sein.
Li Gi
Ein Buch behauptet, ein Satz beweist.
Manfred Hinrich
Mancher, der "über den Berg ist", merkt gar nicht, daß es nur noch bergab gehen kann.
Markus M. Ronner
Wenn man schöne Beine behalten will, muss man sie von den Blicken der Männer massieren lassen.
Marlene Dietrich
Spanien wäre ein schönes Land, wenn nicht so viele Spanier dort leben würden.
Max Merkel
Man kann keine Reformen schaffen, ohne zu zerstören.
Nicolas Chamfort
Teufel und Gott sind die Extreme, aus denen der Mensch entsteht. Teufel ist der vernichtende, Gott die schaffende Kraft.
Novalis
Nimm den Ton der Gesellschaft an, in der du bist! Maße dir nicht an, ihn anzugeben! Sei ernsthaft, lustig, sogar kurzweilig, je nachdem du die Stimmung deiner Gesellschaft findest! Das ist eine Gefälligkeit, die jeder einzelne der Mehrzahl schuldig ist.
Philip Dormer Stanhope
Entstehen und Vergehen, das ist das Gesetz der Welt.
Publilius Syrus
Diese traurige Welt bekleidet den, der schon bekleidet ist, und entblößet den Entblößten.
Serafín Estébanez Calderón
Bevor jemand über Nacht weltberühmt wird, muß er nächtelang arbeiten.
Walter Ludin