Vorurteil schützt die Throne, Unwissenheit die Altäre.
Marie von Ebner-Eschenbach
Vielgestaltig ist der Menschen Leid, Mit immer neuem Fittich stürmt das Weh heran.
Aischylos
Das Geräusch des Zahnarztbohrers ist Musik in den Ohren der Patienten: Filmmusik zum Horrorthriller.
Andreas Dunker
Man muss das Unmögliche so lange anschauen, bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Carl Einstein
Die Zahl der Dummen und Einfältigen ist überall sehr groß.
Erasmus von Rotterdam
Es gibt keine Humanität für das Unrechte und Böse, es gibt keine für die Halblügen und Halbwahrheiten, womit ein ausgeartetes Menschengeschlecht spielt.
Ernst Moritz Arndt
Um aufrecht durchs Leben zu gehen, braucht man etwas, das einen aufrecht hält.
Ernst R. Hauschka
Ich würde am Samstag am liebsten selbst auflaufen.
Giovanni Trapattoni
Der kleine Mann merkt allmählich, das sich unter dem Deckmantel der politischen Korrektheit eine neue Gesinnungsdiktatur entwickelt.
Heinz Nawratil
Ehrenworte kosten wenig.
Johann Gottfried Herder
Je wichtiger sich einer nimmt, desto geschwollener fällt seine Rede aus, desto geschwollener kommt sein Briefstil daher und desto dürftiger erscheint uns der Inhalt.
Karl Hugo Pruys
Frauen springen ab vom Feminismus wie Flöhe vom sterbenden Hund.
Katja Kullmann
Die Frauen lieben die Mode, weil jede Neuheit einen Glanz von Jugend besitzt.
Madeleine de Scudéry
Weisheit ist Harmonie.
Novalis
Die Zeit und die Flut warten auf niemanden.
Rabindranath Thakur
Was macht denn der Stiefel auf dem Tisch?
Sprichwort
Die Sardelle ist ein Walfisch, der alle Phasen des sozialistischen Aufbaus durchgemacht hat.
Das Auge sieht, der Geist versteht.
Menschen von außen zu regieren, seien es Erwachsene oder Kinder, ist überall im Staate wie in der Schule und im Hause nur dadurch möglich, daß man sich zum Herren über dasjenige macht, was ihren Gedankenlauf in Bewegung setzt und ihre Handlungen bestimmt, über ihre Interessen und Neigungen.
Theodor Waitz
Er lebt nicht, er sammelt Alibis.
Wieslaw Brudzinski
Drum fraget Eure Wünsche, schönes Kind - Bedenkt die Jugend, prüfet Euer Blut: Ob Ihr die Nonnentracht ertragen könnt.
William Shakespeare