Marc Aurel Zitate

Der fleht: wie komme ich doch zum Genusse meiner Geliebten? Du, wie entgehe ich dem Verlangen danach? Der: wie fange ichs an, um von jedem Übel frei zu werden? Du, wie fange ich's an, um der Befreiung nicht zu bedürfen? Ein anderer: was ist zu tun, daß ich mein Söhnchen nicht verliere? Du, was ist zu tun, daß ich seinen Verlust nicht fürchte? Mit einem Worte: gib allen deinen Gebeten eine solche Richtung, und du wirst sehen, was geschieht.

Marc Aurel

Bedürfen Befreiung Geliebte Richtung Verlust

Die Kunst ist die irdische Schwester der Religion.

Adalbert Stifter

... dass jeder seines Glückes Schmied sei.

Appius Claudius Caecus

So mancher glaubt, immer noch einem verlorenen Glücke nachzuweinen und es ist längst nur mehr der abgeschiedene Schmerz darum, dem seine Tränen fließen.

Arthur Schnitzler

Ich erwarte das Feinste nicht von Organisationen, sondern von jenen stillen, starken, durch Leid gereiften Menschen der gesammelten Glut, in denen die schöpferische Liebe lebt.

Friedrich Lienhard

Kühner Mut ist bei der Liebe.

Friedrich Schiller

Das Problem des Papstes ist seine Unklarheit während seines gesamten Pontifikats.

Hans-Ulrich Jörges

Die Schule soll zunächst das Allgemeine vorziehen, weil dadurch das meiste erreicht wird. Denn wer das Allgemeine weiß, der weiß von jedem einzelnen, wobei das Allgemeine vorkommt, immer schon etwas; er findet sich vorbereitet, das Einzelne nun noch vollends auszulernen und seine schon angefangen Kenntnisse zu erweitern.

Johann Friedrich Herbart

Wenn ich den Menschen für das endgültige Ebenbild Gottes halten müßte, würde ich an Gott irrewerden.

Konrad Lorenz

Es gibt Menschen, die wohnen auf dem Cimborasso der Gemeinheit. Es ist unmöglich, ihnen beizukommen - sie behalten immer recht. Der Witz, der sie aufsucht, sinkt schon am Fuße des Berges entatmet nieder und bekennt mit Scham, daß ein Prügel besser sei als eine Lanze.

Ludwig Börne

Es ist sinnlos, dem Schicksal zu grollen; denn es nimmt keine Klagen an.

Marc Aurel

Eine Erektion ist eine mysteriöse Sache: Immer wenn sie nachlässt hat man Angst, dass man sie das letzte Mal gesehen hat.

Michael Douglas

Zeit haben, heißt Willen haben. Die Willensschwachen haben nie Zeit.

Otto von Leixner

Rom ist wie die Löwenhöhle in der Fabel: Man sieht die Fußstapfen von vielen, die hineingegangen sind, aber von niemand, der zurückgekommen ist.

Rudolf I.

Wer nicht übersehen und überhören kann, taugt nicht zumn Regieren.

Sigismund

Jedes Regime benötigt Helden. Am angenehmsten sind ihm tote.

Sigmund Graff

An die Hoffnung klammere ich unverrückt mich an, nichts könnte sonst mich treffen als bestimmtes Los.

Sophokles

Eine gute Frau muß die Augen immer aufhaben, aber sie muß sie auch zuzumachen verstehen, je nachdem. Sie muß alles sehen, aber sie muß nicht alles sehen wollen.

Theodor Fontane

Wer ein öffentliches Amt übernimmt, sollte sich als öffentliches Eigentum betrachten.

Thomas Jefferson

Das Neue ist selten modern.

Wolfgang Mocker

Erfolg in der Liebe? Das wäre wie Seelenheil in der Karriere.

Wolfgang Mocker