Zuckerbrot ist eine Peitsche.
Manfred Hinrich
Der Papst könnte auch ein Mensch sein
Anke Maggauer-Kirsche
Lieben Sie die, über die Sie befehlen; aber ohne es ihnen zu sagen.
Antoine de Saint-Exupery
Herr, du kennst meine Kraft und meine Unkraft. Erhalte jene, diese heile! Meine ganze Hoffnung ruht allein auf deinem Erbarmen. Gib, was du befiehlst, und befiehl, was du willst! Bist du uns Stärke, so ist wahrhafte Stärke, verlassen wir uns auf eigene Kraft, so sind wir kraftlos. Du bist unser ewiges Gut, weil wir uns abkehren von dir, darum sind wir verkehrt geworden. Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verläßt.
Augustinus von Hippo
Die zerstörerischen Tendenzen nehmen meines Erachtens heute deshalb so zu, weil die Langeweile wächst, weil die Sinnlosigkeit des Lebens wächst, weil die Menschen ängstlicher werden, weil sie keinen Glauben an die Zukunft und keine Hoffnung haben.
Erich Fromm
Der junge Weinstock gibt mehr Trauben, der alte aber gibt besseren Wein.
Francis Bacon
Man vergisst nicht, wenn man vergessen will.
Friedrich Nietzsche
Ein unter Gemälden verbrachtes Leben macht noch keinen Maler - sonst könnte der Garderobendiener in der Nationalgalerie seine Kunst sehen lassen.
James McNeill Whistler
Der Geruch von Lebkuchen und Glühwein, das Knistern des Buchenscheits im Kamin, das Buch, das schon lange gelesen werden wollte, das Gespräch mit Freunden, die Vorfreude auf die lauen Sommernächte und die Erinnerung an die Kindheit bescheren uns eine schöne Weihnachtszeit.
Jochen Mariss
Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt!
Johann Wolfgang von Goethe
Dass es Deutschland nicht in die Währungsunion schafft, ist so absurd wie der Gedanke, dass der Papst nicht in den Himmel kommt.
Jose Maria Aznar López
Wenn es heißt, ein Mann sei unbestechlich, so frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat.
Joseph Fouché
Ein Teil von Liebenswürdigkeit besteht darin, die Menschen mehr zu schätzen und zu lieben als sie verdienen.
Joseph Joubert
Gefährlich lebt es sich im Ungefähr.
Nicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht; Bayern, Württemberg, Baden mögen dem Liberalismus indulgieren, darum wird ihnen doch keiner Preußens Rolle anweisen; Preußen muß seine Kraft zusammenfassen und zusammenhalten auf den günstigen Augenblick, der schon einige Male verpaßt ist; Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut.
Otto von Bismarck
Zweifel nähren das Denkvermögen.
Peter E. Schumacher
Wenn du siehst, daß dein Gegner Feuer fängt, beende den Wortstreit mit einem Scherz.
Philip Dormer Stanhope
Bewunderung in Kriegsbemalung.
Robert Louis Stevenson
Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.
Samuel Johnson
Sich schmücken ist Sache der Jungen, nicht der Alten.
Sprichwort
Alle Laster entspringen beinah aus dem Mißverhältnis der Armut gegen den Reichtum.
Wilhelm von Humboldt