Aus dem, was ich lese, greife ich mir einen Spruch heraus.
Lucius Annaeus Seneca
Nimm, was der Herr dir gibt, Er gibt das Groß' im Kleinen, In schlechten Schlacken Gold, ob wir's zwar nicht vermeinen.
Angelus Silesius
Der Lichtstrahl hat äonenlang Welten durchstreift. Auf einmal zerstiebt er an einem Staubkorn.
Arthur Feldmann
Das Herz schlägt. Mich. Zu Tode.
Bruno Ziegler
Beteiligen Sie die Zuhörer an Ihrer Rede.
Dale Carnegie
Nach jedem Verbrechen wird der Täter der Polizei übergeben das Opfer der Presse. Es ist nicht sicher, wer damit härter bestraft ist.
Dieter Hildebrandt
Ich wünsche nichts für mich, ich fürchte nicht um mich – ich bin frei zu einem sinnvollen Leben.
Elisabeth Lukas
Es gibt Gesetze, die auf die Anklagebank gehören.
Emanuel Wertheimer
Fürchte das Leichte. Wie das Wahre nicht ohne Kopfbrechen, so wird auch das Gute nicht ohne Herzbrechen ergriffen.
Franz von Baader
Vater schieß zu, ich fürcht' mich nicht.
Friedrich Schiller
Sanftmut wirkt größere Dinge als schneidende Gewalt.
Friedrich von Bodenstedt
Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas anderes.
George Bernard Shaw
Der Frühling ist da. Und die Grünen kommen jetzt morgens zu den aktuellen Beschimpfungen im Kabinett wieder mit Eimern, weil sie vorher Kröten über die Straße getragen haben.
Harald Schmidt
Nach meiner Erfahrung mit Frauen machten sie Jagd auf Männer aus dem blinden Naturtrieb, der die Sonnenblumen zwingt, sich nach der Sonne zu drehen.
Jack London
Eine Frau ist ein Wesen, das sich selbst gefunden hat.
Jean Giraudoux
Durch Nachahmung, Vernunft und Sprache sind alle Wissenschaften und Künste des Menschengeschlechts erfunden worden.
Johann Gottfried Herder
Asylant, sehr wichtige Person, umgangssprachlich: VIP
Manfred Hinrich
Leichte Bälle zu halten ist einfach. Schwierige Bälle zu halten, ist immer schwierig.
Otto Rehhagel
Nicht überall, wo nicht unter Brücken geschlafen wird, ist das Wohnungsproblem gelöst. Es kann auch sein, das alle Brücken zu Militärobjekten erklärt worden sind.
Stanislaw Jerzy Lec
Ein sattes Volk krankt nicht an Aufruhr.
Stefan Schütz
Die Heimat und die Mutter lernt man erst in der Reife schätzen.
Wilhelm Vogel