Zitate über Beurteilen

Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.

Leonardo da Vinci

Beurteilen Essen Urteilen Verurteilen Zeit

Wer viel Schönes im Leben erhalten hat, muß entsprechend viel dafür hergeben. Wer von eigenem Leid verschont ist, hat sich berufen zu fühlen, zu helfen, das Leid der andern zu lindern. Alle müssen wir an der Last von Weh, die auf der Welt liegt, mittragen.

Albert Schweitzer

Ein guter Rat in spaßiger Form ist besser als eine ernste Belehrung.

Baltasar Gracián y Morales

Die wenigsten Zeitgenossen sehen so aus, als hätten sie ihre Zeit genossen.

Ernst Reinhardt

Furchtlosigkeit verträgt sich sehr wohl mit Besonnenheit.

Friedrich Heinrich Otto Weddigen

Die Güter des Lebens scheinen oft ungenießbar bloß darum, weil sie oft eine rauhe Hülle tragen und tragen müssen, aber der Kern ist darum doch auch gewährt.

Friedrich Hölderlin

Hülfloser Kampf des Bessern, der die Sittlichkeit und Bildung sucht, mit dieser Welt, die statt deren nur Recht und Gebot kennt, statt Lebens nur todte Formeln bietet, statt freien Handelns nur Regel und Gewohnheit liebt.

Friedrich Schleiermacher

So wie der Mensch unabläßlich vor Alter stirbt, so werden andere Sachen unabläßlich durch Alter gut. Es geht mit unserer Weisheit nicht besser.

Georg Christoph Lichtenberg

Ich bin wie die Grünen für den Ausstieg aus der Atomkraft.

Gerhard Schröder

Das Vergangene zu preisen und Die Gegenwart zu schelten, Muß von aller Art von Tugend stets Für die bequemste gelten!

Heinrich Hoffmann

Die Kleinheit der Ursache von Furcht ist ein Maß für die Größe der Entfernung von Gott.

Heinrich Lhotzky

Ein linker Student zieht aus, um die Welt zu verändern, zu verbessern. Und genau dasselbe tut ein guter Unternehmer.

Helmut Wagner

Der Schmeichler schmeichelt nur deshalb, weil er keine hohe Meinung hat, weder von sich, noch von anderen.

Jean de la Bruyère

Des Glaubens Sonde ist der Zweifel.

Johann Gottfried Seume

Man erkennt niemand an, als den, der uns nutzt.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Menschen geben sich in Miete. Ihre Fähigkeiten gehören nicht ihnen, sondern denen, zu deren Dienst sie sich geben. Diese übliche Art mißfällt mir.

Michel de Montaigne

Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.

Romain Rolland

An armer Leute Bart lernt der Junge scheren.

Sprichwort

Fluche einem Nachbarn, und du gräbst zwei Gräber.

Sprichwort

Blender und Versager.

Theo Waigel

Wir alle müssen es endlich kapieren: Unser Shareholder ist die Erde.

Yvon Chouinard