Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau Zitate

Wenn auch nur wenige Menschen Cäsaren sind – womit wir zufrieden sein wollen – so steht doch jeder einmal an seinem Rubikon.

Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau

Mensch

Die Gattin betrachtet den Hasen: Was bedeutet denn das Schild hier am Ohr: 16,40? Der Waidmann stellt die Büchse weg: Ach so, das war die Uhrzeit, als ich ihn schoss.

Anonym

Und die Unmenschlichkeit bei Machthabern will gefürchtet sein. Aber wen hat man zu fürchten als Gott allein, dessen Macht man nichts entreißen, der sich nichts entziehen kann. Wer denn auch könnte es? Und wo? Und wohin?

Augustinus von Hippo

O Mutter, halte dein Kindlein warm, es ist kalt und helle, und trag es fromm in deinem Arm an deines Herzens Schwelle.

Clemens Brentano

Die vernünftigste Leidenschaft, der Geiz, macht am närrischsten.

Edmond de Goncourt

Es gibt keine Tugend ohne die Unsterblichkeit.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Streu in den Furchen der fliehenden Zeit. Samen zur Frucht für die Ewigkeit.

Friedrich Schiller

Die beiden schönsten Tage im Eheleben eines Mannes sind der Tag, an dem er heiratet, und der, an dem er seine Frau beerdigt.

Hipponax

Kann wohl Liebe, so scharf sie sieht, Gebrechen sehen?

Jean-Jacques Rousseau

Muße ist das Kunststück sich selbst ein angenehmer Gesellschafter zu sein.

Karl Heinrich Waggerl

Gott ist so groß, daß Menschenworte ihm nicht gerecht werden, noch die Sinne ihn erreichen können.

Lactantius

Andere möchten wieder von "Erotematik" reden, und darunter die Kunst verstehen, Schüler zur Selbsterzeugung gewisser Wahrheiten in bestimmter logischer Ordnung durch Fragen anzuleiten; allein wozu noch ein neues Fremdwort für das, was wir bereits vollkommen durch "Heuristik" bezeichnen können?

Lorenz Kellner

Die Weiber sind am gefälligsten, wenn sie Furcht haben; darum fürchten sie sich auch so leicht.

Ludwig Börne

Prinzip tätige Hoffnung.

Manfred Hinrich

Das Bewusstsein des geistigen Menschen und seine Individualität sind Widerspiegelungen Gottes.

Mary Baker Eddy

Stierkampf bietet eine mächtige Metapher für das Leben selbst: Jeden kann es erwischen, doch Stil kann dabei nicht schaden.

Paul Ingendaay

Humor neutralisiert.

Rolf Hochhuth

Wer nichts erlebt hat, den macht die Einsamkeit nicht weiser.

Rudolf Hermann Lotze

Wohin du geschoben wirst, dahin gehst du, wohin du gezogen wirst, dahin kommst du.

Sprichwort

In dem Glauben an das Ideale ist alle Macht wie alle Ohnmacht der Demokratie begründet.

Theodor Mommsen

Dem Künstler fehlt das Talent zum Durchschnittsmenschen.

Werner Mitsch