Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau Zitate

Wünschen ist Selbstbehexung, wodurch man über Wahrheiten und Schwierigkeiten hinweggehoben wird, ohne daß diese darum aufhören oder jene verschwinden.

Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau

Aufhören Schwierigkeit Verschwinden Wahrheit Wunsch

Ich bewundere seine Theaterarbeit, mehr noch seine Lyrik, und trauere um eine unersetzliche Gestalt in der deutschen Dichtung, und um einen Kameraden der Jugend.

Carl Zuckmayer

Sie sollten gerade da, wo Sie besondere Antipathie empfinden, doppelt streng gegen sich selbst vorgehen, nicht aber Ihrer Antipathie nachlaufen wie der Student seiner Flamme.

Christian Morgenstern

In der Schule habe ich gelernt, dass jeder Präsident werden kann. Langsam glaube ich daran.

Clarence Darrow

Das Menschengeschlecht befindet sich im besten Zustande, wenn es möglichst frei ist.

Dante Alighieri

Zuviel Verständnis straft ein Kind wie lebenslange Ohrfeigen...

Elmar Kupke

Die vornehmste Form der Lüge ist die Diplomatie.

Erhard Blanck

Der Bücherwurm liest sogar die Bücher, die er rezensiert.

Gabriel Laub

Wer seinen Verstand nicht als Waffe gebrauchen kann, nutzt handfeste Argumente.

Günter Seipp

An jedem Eingang steht die Ehrfurcht.

Hans Much

Ich finde, es ist zu viel Irak und zu wenig Streichquartett im Feuilleton. Die Redakteure müssen doch von ihren Gegenständen auch etwas verstehen.

Joachim Kaiser

Ist nicht die Kindheit der verborgene Keim, aus welchem nach und nach der reiche Baum des Lebens mit allen seinen Leiden und Freuden sich auseinanderschlägt?

Johann Peter Hebel

Die Völkerfamilienzusammenführung ist nicht die höchste Lust auf Erden.

Manfred Hinrich

Wenn wir alle mehr aus uns machten, das gäbe einen Mehrwert.

Manfred Hinrich

Du musst dich jetzt anstrengen oder nie.

Philip Dormer Stanhope

Das Wunderbare entsteht nicht erst an einer besonderen Stelle, sondern es durchdringt alles geistige Leben; wer es nicht schon in diesem sieht, wer nicht in dem, was uns täglich und stündlich umgibt, ein Geheimnis empfindet, der mag in der Religion lediglich einen überflüssigen, ja schädlichen Anhang der Lebensarbeit erblicken.

Rudolf Christoph Eucken

Wer zuviel ergreift, kann es schlecht umfassen.

Sprichwort

Da alle in Furcht vor dem Tode leben, stürzen sie sich in die Liebe.

Stefan Heym

Greife an, wenn der Gegner unvorbereitet ist, mache einen Schachzug, wenn er es am wenigsten erwartet.

Sunzi

Eine spitze Zunge ist das einzige Schneidewerkzeug, das durch ständigen Gebrauch schärfer wird.

Washington Irving

Töpfe sind auch Kunstgeschöpfe.

Wilhelm Busch