Frei ist, wer der Vernunft gehorcht.
John Milton
Nicht des Mannes Bürgschaft ist der Eid, sondern des Eides der Mann.
Aischylos
Geschichte ist wie eine Pinakothek, wo es nur wenige Originale, aber sehr viele Kopien gibt.
Alexis de Tocqueville
Jemanden, der gemordet hat, von Staats wegen ermorden zu lassen, ist keine besonders gute Botschaft an die Welt.
Charlize Theron
Ein Tor ist öfter ein Bösewicht als ein Mann von Geist.
Denis Diderot
Nicht jeden muß man seine Früchte pflücken lassen.
Friedrich Hebbel
Ein denkwürdiges Spiel das vergisst man nicht so schnell.
Fritz von Thurn und Taxis
Fein raus wären wir, wenn jeder seine Erkenntnisse endlich auch mal zur Kenntnis nehmen wollte!
Gerd W. Heyse
Abendunterhaltungen. Auf dem Lande sind sie anständig.
Gustave Flaubert
Der Politiker sollte die Dinge weiter und umfassender sehen als die Militaristen, denn die Menschen sind immer noch wichtig, trotz der Bombem und der Atomkraft, und der Mensch ist das Element, das den Unterschied hereinbringt.
Jawaharlal Nehru
Viele Regisseure erfüllen heute den Tatbestand der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.
Jean-Louis Barrault
Diplomaten sind Leute, die erklären, wo Rauch ist, sei kein Feuer, sondern eine Menge Menschen mit Friedenspfeifen.
Jeannine Luczak
Lasset euch lehren: wer sein Haus nicht in der Ordnung führt: wer mehr braucht und mehr haben will, als ihm sicher und leicht eingeht, wer in den Tag hineinlebt und auf Zufälle wartet; kurz, wer von mehr Geld abhängt als er hat und natürlich zubringen kann – der kann nicht anders, als er muß ein Schelm werden und ein Schelm bleiben und ein höchst unglücklicher Mann bis ans Grab.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ein neues Jahr erscheint, Drum muß ich meine Pflicht entrichten, Die Ehrfurcht heißt mich hier aus reinem Herzen dichten, So schlecht es aber ist, so gut ist es gemeint.
Johann Wolfgang von Goethe
Der ist der Herr der Erde, wer ihre Tiefen mißt.
Novalis
Wir sind nicht auf dieser Welt, um glücklich zu sein und zu genießen, sondern um unsere Schuldigkeit zu tun.
Otto von Bismarck
Die Menschen fürchten Ungerechtigkeit, weil sie Angst haben, ihr zum Opfer zu fallen, nicht weil sie es verabscheuen, sie zu begehen.
Platon
Die Grenze zwischen Frigidität und dem Willen zur Frigidität ist verschwommen.
Simone de Beauvoir
Affen verspotten sich gegenseitig.
Sprichwort
Ich weine wohl oft bittre, bittre Tränen, aber eben diese Tränen sind es, die mich erhalten.
Susette Gontard
Adenauer hatte Erfolg, weil die meisten hören wollten, was er ihnen sagte.
Willy Brandt
