Johann Peter Hebel Zitate

Wir sind Pflanzen, die – wir mögen es uns gerne gestehen oder nicht - mit den Wurzeln aus der Erde steigen müssen, um im Äther zu blühen und Früchte tragen zu können.

Johann Peter Hebel

Blühen Gestehen Pflanze Wurzel Äther

Alles altert, alles endet. Und was entsteht und strebt zu sein, je mehr das wächst, um zu sein, so mehr eilt es, nicht zu sein. Es ist wie mit der Sprache und den Worten: es wäre nie die ganze Sprache, wenn nicht Wort um Wort, wie es ertönt, verklänge und machte andrem Platz.

Augustinus von Hippo

Der Mann ist eifersüchtig auf seiner Gattin Geist, Talente, kurz auf alles, womit sie glänzen kann, wodurch er fürchtet, in den Schatten gestellt zu werden.

Carmen Sylva

Für den Händler ist selbst die Ehrbarkeit noch eine Spekulation auf Gewinn.

Charles Baudelaire

Die armen Eber leben nicht alleine, um sie herum nur alles Schweine. Auch Keiler brauchen sich nichts einzubilden, sie leben auch mit Schweinen, gar den wilden.

Erhard Blanck

Die Hauptkrankheiten unserer Gesellschaft sind der wirtschaftliche Kraftverschleiß und das soziale Herzversagen.

Ernst Reinhardt

Zweifel schläfert man ein, indem man Hoffnungen weckt.

Gerhard Uhlenbruck

Das Fundament aller Staatskünste besteht darin, die Menschen zu täuschen über das, was ihr eigener Vorteil ist.

Johann Jakob Mohr

Es werden sich sicher viele freuen, dass ich noch vier Jahre bleibe. Dann haben sie jemanden, den sie angreifen können.

Josef Ackermann

Rauchen ist aktive Sterbehilfe für sich selbst.

Manfred Hinrich

Lieber 10 kleine Freuden, als 10 auf einmal.

Manfred Hinrich

Die ganze Liebe meines Bubenherzen entflammte an den Zauberformen dieser Röhren und Kolben.

Max Thürkauf

Der wahre Weise schwelgt nicht in gespreizten Reden...

Molière

Wie erstaunt ist mancher Gatte darob, der er die dumme Frau besitzt, die er gewählt!

Otto Weiß

Es ist nie zu spät sich zu versöhnen, denn es ist nie zu spät zu lieben, und auch nie zu spät, glücklich zu sein.

Phil Bosmans

Solange man sich einem Menschen überlegen fühlt, vermag man ihn nicht zu hassen.

Ryunosuke Akutagawa

Nie wird der Feind zum Freunde, selbst im Tode nicht.

Sophokles

Wahrheit steht am Anfang des Vertrauens. Je echter die Wahrheit, um so kürzer der Weg zur Verständigung.

Søren Kierkegaard

Die Gelegenheit beim Schopfe fassen

Sprichwort

Nur dem, der die Weite kennt, wird die Heimat fruchtbar.

Stefan George

Was man von der Mutter hat, das sitzt fest und läßt sich nicht ausreden.

Wilhelm Raabe