Lust und Freude sind nicht ausgestorben, nein, sie sind da: macht also rasch und nicht viel Federlesens! Sonst habt ihr das Nachsehen, und aus ist's und vorbei mit dem Spaß!
Honore de Balzac
Ein planmäßiges Leben ist wie das Wort schon sagt flach und mäßig.
Alexander Eilers
Was gibt mir der Staat? Er gibt mir zu denken.
Anonym
Überwinde dich selbst, dann ist die Welt überwunden.
Augustinus von Hippo
Die Zeit heilt Schmerzen und Streitigkeiten, weil der Mensch sich ändert. Weder der Beleidiger noch der Beleidigte bleiben, was sie einmal waren.
Blaise Pascal
Wenn das Auge die Schönheit eines Menschenleibes mit Strahlenfingern abtastet, fühlt man noch einmal den prüfenden Schöpfergedanken: Und Gott sah, daß alles gut war.
Carl Ludwig Schleich
Die Kirche ist der einzige Ort, wo jemand zu mir spricht, ohne dass ich ihm zu antworten brauche.
Charles de Gaulle
Ei, was stehet ihr hier so müßig! Es heißt: Gehet hin in alle Welt!
Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel
Das Bewußtsein entsteht aus einem facettenreichen Spektrum von Ereignissen.
Dalai Lama
Die Schöpfung kennt das Wort Garantie garantiert nicht.
Ernst Ferstl
Unser Glück liegt nicht in den Dingen, sondern in deren Bewertung durch uns; und der Besitz dessen macht glücklich, was wir lieben, nicht dessen, was andere liebenswert finden.
François de La Rochefoucauld
Dass nach dem Einmarsch in den Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden, war eine große Enttäuschung.
George W. Bush
Die Dekadenz zeigt im Zerfall eine letzte Ahnung, wie gross etwas war.
Hans Ulrich Bänziger
Den Indianern gab man Feuerwasser, um sie einzulullen, uns gibt man das Fernsehen.
Hans-Joachim Kulenkampff
Glaubt nicht nur an die Welt, wie sie ist, sondern glaubt an die Welt, wie sie sein soll.
Herbert Wesely
Auf diesem beweglichen Erdball ist doch nur in der wahren Liebe, der Wohltätigkeit und den Wissenschaften die einzige Freude und Ruhe.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sprechen dem Menschengeschlecht leichtfertig jede Tugend ab, um unsere Laster zu rechtfertigen und sie an die Stelle der abgeleugneten Tugenden zu setzen. Dabei tun wir nichts anderes als jene Menge, die sich gegen die gesetzliche Macht empört, nicht, um mit der Freiheit allen Menschen die Gleichberechtigung zu sichern, sondern um dieselbe Macht an sich zu reißen, die sie vorher verdammte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nichts Neues unter der Sonne. Alte Komödien, neue Komödianten.
Ludwig Aurbacher
Ein Mann, der zum Ehemann paßt, den wollen die wenigsten Mädchen gern heiraten.
Moritz Goldschmidt
Licht und Luft heilen, und Ruhe heilt, aber den besten Balsam spendet doch ein gütiges Herz.
Theodor Fontane
Die Trauer eines Kindes ist für die Mutter von Wichtigkeit. Die Trauer eines jungen Mannes ist wichtig für die junge Frau. Die Trauer eines Greises ist für niemanden von Interesse.
Victor Hugo