Hieronymus Lorm Zitate

Das Herz ist das Schlachtfeld des ewigen Streites zwischen Geist und Natur, und über dem Triumphgeschrei, das bald das eine, bald das andere Herr der Streitenden ausstößt, achten wenige darauf, daß nur eines unerschütterlich feststeht: die Schmerzen, die in dem selbst empfindenden und blutenden Felde des Kampfes beständig aufgewühlt werden.

Hieronymus Lorm

Achten Feld Kampf Schlachtfeld Schmerz

Wenn die Stufen ins Nichts führen, achte auf die letzte.

Anonym

Freundschaft ist ein Geschenk der Götter und die kostbarste Gabe für den Menschen.

Benjamin Disraeli

Eine einzige intelligente Bemerkung zur richtigen Zeit, kann die gesamte Karriere eines Mannes zerstören.

Ezra Pound

Die Eitelkeit ist im höheren Menschen das erhaltende, im niederen das zerstörende Prinzip.

Friedrich Hebbel

Aber ich lag angekettet an die Liebe zu meinen Kindern: das Begehren legte mir diese Schlinge, das Begehren nach Liebe, daß ich meiner Kinder Beute würde und mich an sie verlöre.

Friedrich Nietzsche

Die Grünen sind Papiertiger.

Golo Mann

So hinterbringe man denn dem Herzog von Friedland, daß ich ohne Hoffnung zum Leben darnieder liege, aber fröhlich dahin scheide, da ich weiß, daß dieser unversöhnliche Feind meines Glaubens (Gustav Adolf) an Einem Tage mit mir gefallen ist.

Gottfried Heinrich zu Pappenheim

Wir sind an dem Punkt angelangt, da ein zusätzlich gedruckter Geldschein mehr Schaden als Nutzen stiften kann.

Hans-Christoph Binswanger

Wie oft werden uns unsre Meinungen durch die unbekannten Ereignisse unseres Lebens vorgeschrieben!

Honore de Balzac

Jeder große Geldbesitz, dessen Herkunft man nicht kennt, entstammt einem geheimen Verbrechen, das nur geschickt verborgen gehalten wurde.

Honore de Balzac

Ich glaube schwerlich, daß das schöne Geschlecht der Grundsätze fähig sei, und ich hoffe dadurch nicht zu beleidigen, denn diese sind auch äußerst selten beim männlichen.

Immanuel Kant

Sein Selbstbewußtsein: Er ist sich der Schwäche seines Selbst bewußt.

Jacques Wirion

Wofür ich Allah höchlich danke? Daß er Leiden und Wissen getrennt. Verzweifeln müßte jeder Kranke, das Übel kennend wie der Arzt es kennt.

Johann Wolfgang von Goethe

Je mehr du dich von den irdischen Dingen trennst, desto mehr näherst du dich den himmlischen, und um so mehr findest du in Gott.

Johannes vom Kreuz

Bis zur Klärung wird die Gorch Fock an die Kette gelegt.

Karl-Theodor zu Guttenberg

Manche verlieren lieber einen Prozess als ein gutes Wort.

Manfred Hinrich

Wer, stets den Blick auf die Erde gerichtet, nur nach Genuß, Geld und Gut sucht, erblindet allmählich für das Höhere; der Sinn, das geistige Gesicht, schrumpft ein und geht ihm endlich ganz verloren, bis er schließlich im Größten und Tiefsten, im Wahrsten und Schönsten nur noch Betrug und Humbug wittert.

Manuela Better

Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.

Noël Coward

Alle haben gleich viel Zeit; aber die wenigsten genügend.

Walter Ludin

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.

Wilhelm Busch