Henry Miller Zitate

Bei Nacht, von Montmartre aus betrachtet, ist Paris wirklich zauberhaft - wie die Splitter eines riesigen Diamanten liegt es in der Tiefe einer Schale.

Henry Miller

Betrachten Diamant Paris Schale Tiefe

Begeist'rung, Himmelstochter! laß dich zur Erde nieder, Und schwing ob unsern Häuptern dein siegreich Banner wieder! Bann' ihn hinweg, den Dämon uns'rer Zeit. Dies schläfrig lahme Scheusal, genannt Gleichgültigkeit.

Anastasius Grün

Gott, weil er groß ist, gibt am liebsten große Gaben, ach, daß wie Armen nur so kleine Herzen haben.

Angelus Silesius

Das Schöne am Pessimismus ist, daß man damit ständig entweder recht behält oder angenehm überrascht wird.

Anonym

Was das Glück betrifft, so haben weder Erfahrung noch Beobachtung in mir den Eindruck erweckt, dass Gläubige im Durchschnitt glücklicher oder unglücklicher seien als Glaubenslose.

Bertrand Russell

Es ist herrlich, im wilden Sturm auf einem Schiff zu sein, von dem man weiß, daß es im Hafen ankommt.

Blaise Pascal

Dem Mutigen gehört die Welt, aber der Feige lebt länger.

Carlo Santuzzi

Den Charakter eines Menschen erkennt man an den Schmerzen, die er übelnimmt.

Christian Morgenstern

Daß der Tod uns übereile, lasse man die Klage bleiben; jeder sucht nach kurze Weile, jeder will die Zeit vertreiben.

Friedrich von Logau

Die Zulassung der Priesterehe durch Luther hat viele vormals uneheliche Kinder ehelich und ehrlich gemacht, wenn ihr priesterlicher Vater nun heiratete. In der katholischen Kirche dagegen mussten Priesterkinder die Schande bleiben, die sie niemals waren.

Gregor Brand

Die Völker der Erde stehen wie Geschwister nebeneinander und helfen Leben und Schicksal der anderen bestimmen.

Gustav Freytag

Argwohn war das bestimmende Element im Denken eines jeden Führers.

Ismail Kadare

Das ist aber auch ein guter Wagen.

Konrad Adenauer

Es ist immerhin möglich, dass nach seinem Tode die Begeisterung nachlassen wird.

Kurt Tucholsky

Die Natur hat mir nicht gesagt: Sei nicht arm! Noch weniger: Sei reich! Aber sie ruft mir zu: Sei unabhängig!

Nicolas Chamfort

Das Gebot wird Knechten gegeben; der Glaube wird von Freunden gefordert.

Origines

Auf einmal war es ihm klar, dass die Suche der einzige Grund des bisherigen Nichtfindens gewesen war; dass man da draußen in der Welt nicht finden und daher nie haben kann, was man immer schon ist.

Paul Watzlawick

Erfahrungen sind die eßbaren Früchte aus dem Dschungel der Erinnerungen.

Peter Horton

Es ist nie zu spät, den Weg der Liebe zu gehen.

Roswitha Bloch

Die Wahrheit errötet nicht.

Tertullian

Verlorene Paradiese: verlorene Windeier.

Ulrich Erckenbrecht