Schumacher, der Kerpener aus Deutschland.
Heinz Prüller
Die Ausdünstung von so viel Langeweile und Unzufriedenheit und Ärger, die von den Menschen aufsteigt, tötet einfach die Lebenskraft der Luft.
D.H. Lawrence
Das Gedächtnis ist der Vermittler von Unterbewußtsein und Bewußtsein. Es merkt sich, was das eine wie das andere will. Und es verschweigt ebenso alles, was beide nicht wollen.
Erhard Blanck
Für den produktiven Charakter ist Geben höchster Ausdruck seines Vermögens. Gerade im Akt des Schenkens erlebe ich meine Stärke, meinen Reichtum, meine Macht.
Erich Fromm
Monde und Jahre vergehen und sind immer vergangen, aber ein schöner Moment leuchtet das ganze Leben hindurch.
Franz Grillparzer
Die Welt ist so, wie der Mensch sie macht.
Friedrich Dürrenmatt
Werden wir Gott dereinst einen Ehrenplatz im Museum der nicht mehr angebeteten Götter und Göttinnen zukommen lassen?
Gregor Brand
Ein gutes Gedächtnis ist ein Fluch, der einem Segen ähnlich sieht.
Harold Pinter
Man erkennt gar erst oft, was ein Mensch war, wenn er im Grabe ist.
Jeremias Gotthelf
Was man nicht bespricht, das bedenkt man auch nicht recht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn du nichts von den andern willst, als für sie da sein, ziehst du sie magnetisch an, schließest sie auf, weckst die Herzen.
Johannes von Müller
Die deutsche Sprache ist eine der schönsten und ausdrucksvollsten aller Sprachen - wenn man sich ihrer Kraft bedient! Ich verlange die Freiheit, die ein Schriftsteller, ja ein Dichter für sich in Anspruch nimmt.
Klaus Kinski
Drum prüfe, wer sich ewig schindet, was man im Sozialamt findet.
Klaus Klages
Ruhmsucht stillt kein Ozean.
Manfred Hinrich
Mitmensch – eine Silbe zu viel.
Das Herz einer galanten Dame gleicht einer Rose: jeder Liebhaber erhält ein Blatt, und ihrem Gatten bleiben – die Dornen.
Sophie Arnould
Geh nicht zu armer Bursch zu Gast, so du dein Speis nicht bei dir hast.
Sprichwort
Bettel hat langen Zettel: man trägt aller Welt Garn darin.
Eine verschworene Gemeinschaft ist zu jedem Meineid fähig.
Stefan Schütz
Der Mensch verzweifelt leicht, aber im Hoffen ist er doch noch größer
Theodor Fontane
Die ärztliche Praxis ist eine Kunst, kein Handelsgeschäft, keine Berufung, kein Laden; eine Art Erwählung, die das Herz ebenso wie den Kopf fordert.
William Osler