Es darf kein Äußerstes geben, zu dem wir nicht entschlossen wären, und keine Lauer, auf der wir nicht lägen.
Heinz Erhardt
Sei hastig nie, auch wo du Hast hast; denn seine Ruhe liebt, wer Hast haßt.
Al-Harîrî
Alles geschieht nur nach und nach.
Charles Baudelaire
Staphi zur Schönen; er hat einen Kochlöffel dabei: Ich möchte dich heiraten, und das ist meine Mitgift...
Elmar Kupke
Schwarz-Weiß-Denker bekennen – ohne daß sie es eigentlich wollen – viel zu schnell Farbe.
Ernst Ferstl
Begeisterung aber ist die Mutter alles Großen.
Franz Grillparzer
Der Gedanke ist Allgemeingut und, im Gegensatz zum Gefühl, um so weniger wert, je mehr er an den Boden erinnert, auf dem er gewachsen ist.
Friedrich Hebbel
Das Geld verrostet in den Kisten ausgedörrter Pickelheringe und Armut legt Blei an die kühnste Unternehmung der Jugend.
Friedrich Schiller
Kein Gesetzbuch, keine menschliche Einrichtung vermag das moralische Verbrechen zu verhindern, das durch ein Wort tötet.
Honore de Balzac
Der Germane ist die Seele unserer Kultur.
Houston Stewart Chamberlain
Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch auf Achtung von seinen Nebenmenschen, und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden anderen verbunden.
Immanuel Kant
Die Idee der Menschheit, Gott gab ihr Ausdruck in den verschiedenen Völkern.
Leopold von Ranke
Der Verstand errötet über Neigungen, deren Wert er nicht angeben kann.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Was den Laien oft vom Fachmann unterscheidet: er hat nicht gleich diesem die nötigen Theoretischen Kenntnisse, um seine schiefen Urteile zu begründen.
Otto Weiß
Keine Berechnung kann das Schicksal besiegen.
Ovid
Wer liebenswürdig ist, macht sich beinahe so viele Freunde, wie er Bekanntschaften macht.
Philip Dormer Stanhope
Die Aufgabe, die uns allen gemeinsam ist, heißt nicht, sich ausdenken, was schön wäre, wenn es überhaupt sein könnte, sondern zunächst zu erkennen, was sein kann, und dann zu überlegen, wie wir es so schön als möglich gestalten können. Das sind freilich zwei ganz verschiedene Dinge.
Robert Browning
Mit dem Mund zu stolpern ist schlimmer als mit dem Fuß.
Sprichwort
O welch ein Zeugnis der Seele, die von Natur eine Christin ist.
Tertullian
Was die feinste Wirklichkeit ist, das Selbst von allem, was ist, das ist die Wahrheit, das ist das Selbst, das bist du!
Upanishaden
Von manchen Fälschungen soll es nicht einmal Originale geben.
Werner Mitsch