Heinrich Seidel Zitate

Du mußt handeln, als seist du der einzige unbedingt verläßliche Mensch auf der Welt, der Opfernde, der für sich kein Opfer fordert.

Heinrich Seidel

Fordern Handeln Mensch Opfer Welt

Egal wie das Wetter ist zum Reden taugt es immer

Anke Maggauer-Kirsche

Manche Frauen haben das gewisse Etwas. Dafür haben sie oft kein Gewissen oder gewissermaßen nur etwas.

Anonym

Wenn Sie Ihre Spieler etwa aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse dazu anhalten, am Vorabend des Spiels ein Steak zu essen, und der Gegner hat Lionel Messi in seiner Elf, dann werden Sie auch mit zwei Steaks geringere Siegchancen haben als der Gegner.

Arsène Wenger

Es ist nützlich, wenn wir lernen, uns über die richtigen Dinge zu wundern.

Carl Friedrich von Weizsäcker

Das Talent ist ein Notar der Vergangenheit, es vollstreckt die Testamente des Genies. Das Genie aber ist ein Erblasser, der Ahne ohne Vorfahren, von dem die ganz Menschheit erbt.

Carl Ludwig Schleich

Die Tendenz der Beharrung ist ein physiologisches, nicht ein pathologisches Gesetz.

Cesare Lombroso

Die schlimmste Folge demokratischer Anschauungsweise ist, daß nun auch die Worte alle "gleich" gewertet werden.

Christian Morgenstern

Jede Agitation will eine Machtentfaltung; man kann ihren Führern daher nicht zumuten, wissenschaftlich berechtigten Zweifel Respekt zu erzeigen.

Franz von Holtzendorff

Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.

Friedrich Hölderlin

Nicht nur fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! Dazu helfe dir der Garten der Ehe! Ehe: so heiße ich den Willen zu Zweien, das eine zu schaffen, das mehr ist, als die, die es schufen.

Friedrich Nietzsche

Das Leben ist eine Sackgasse.

Henry Louis Mencken

Freude bleibt still und der Zorn wird laut.

Johann Gottfried Seume

Die christliche Moral hat es am liebsten, daß die Trauer der Wollust vorangeht und diese ihr dann nicht folgt.

Karl Kraus

Was das spätere Bild im Betrachter auslösen soll, muss schon vor dem Auslösen empfunden werden.

Klaus Ender

Leiden sind keine Prüfungen, haben aber nichts dagegen, wenn ich sie dazu mache.

Manfred Hinrich

Und kann die Frau wohl anders als im Herzen Des Mannes, den sie liebt, die Heimath finden? Wo ihre Freudenklänge, ihre Schmerzen, Im trauten Echo enger sie verbinden? Ein reinlich Stübchen, helle Fensterscheiben, Dort hinter Blumen lauschen voller Lust, Und ängstlich schauen, sollt' er lange bleiben, Dann, wenn er heimkehrt, eilen an die Brust, Mit Hochentzücken Aug' in Auge schauen, Ist das nicht Heimathlust – Ihr lieben Frauen?

Martin Heinrich

Es ist etwas Furchtbares um die Liebe; wenn sie uns nicht edler macht, so macht sie uns schlechter, auch gegen unseren Willen; und in den meisten Fällen wird es bei einem Liebesverhältnis so sein, daß der eine Teil besser wird und der andere schlechter; denn dieses Gemeine ist im Menschen verborgen, daß er Güte mißbrauchen muß.

Paul Ernst

Wer liebt und geliebt wird, hat die Sonne von beiden Seiten.

Phil Bosmans

Es gibt Leute, die können Ihren Stammbaum bis zu denen zurückverfolgen, die noch darauf lebten.

Robert Lembke

Pluriformität: Die Welt hat 24 Zeiten.

Walter Ludin